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Buxtehude: llegale Prositution und Menschenhandel? Razzia in Wohnung


Nach anonymen Hinweisen
Junge Frauen in Kleinbussen "herangeschafft" – Razzia

Von t-online, nh

26.09.2024 - 17:29 UhrLesedauer: 1 Min.
ProstitutionVergrößern des BildesDie Profite aus Zwangsarbeit steigen stark: Zwangsprostitution trägt dazu einen Großteil bei. (Quelle: Hauke-Christian Dittrich/dpa/dpa-bilder)

Unter falschem Vorwand nach Deutschland gelockt? In Buxtehude ist eine Wohnung durchsucht worden, in der sich mehrere Frauen offenbar illegal prostituierten.

Das ungewöhnliche Vorgehen in einer Buxtehuder Wohnung blieb nicht unbemerkt: Nach anonymen Hinweisen hat die Polizei am Mittwochabend eine sogenannte Modellwohnung durchsucht – und fand dort junge Frauen vor, die sich offenbar illegal prostituierten. Auch der Verdacht von Menschenhandel steht im Raum. Die Durchsuchung führten die Polizei, der Landkreis Stade und die Hansestadt Buxtehude gemeinsam durch.

Modellwohnungen sind Wohnungen, in denen Prostituierte einzelne Zimmer anmieten können. Dort empfangen sie dann ihre Freier. Dem anonymen Hinweisgeber zufolge sollen "junge Frauen asiatischer und osteuropäischer Herkunft regelmäßig in Kleinbussen herangeschafft worden sein", teilt die Polizei Stade in einem Schreiben mit.

Die Beamten trafen fünf Frauen aus Osteuropa in der Wohnung an. Ersten Erkenntnissen zufolge sind sie nicht als Prostituierte registriert. Auch der Wohnungsmieter sei vor Ort gewesen. Bei mindestens einer Frau stehe der Verdacht im Raum, dass sie unter einem falschen Vorwand nach Deutschland gelockt worden sein könnte. Die Ermittlungen laufen.

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