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Freddie Mercury: Neue Ausstellung im Barlach-Museum Wedel bei Hamburg


Das Leben der Rock-Ikone
Museum bei Hamburg zeigt Ausstellung über Freddie Mercury

Von t-online, hof

23.09.2024 - 08:55 UhrLesedauer: 2 Min.
Freddie Mercury, der Frontmann der Band Queen, bei einem Konzert der Works-Tour im Londoner Wembley-Stadion 1984.Vergrößern des BildesFreddie Mercury, der Frontmann der Band Queen, bei einem Konzert der Works-Tour im Londoner Wembley-Stadion 1984. (Quelle: imago stock&people via www.imago-images.de)

Das Ernst Barlach Museum in Wedel widmet dem legendären Queen-Frontmann Freddie Mercury eine Ausstellung. Die Schau zeigt umfangreiche Einblicke in sein facettenreiches Leben und Werk.

Musikliebhaber haben Grund zur Freude: Das Ernst Barlach Kunstmuseum in Wedel plant eine Ausstellung über den Queen-Frontmann Freddie Mercury. Vom 6. Oktober 2024 bis zum 9. März 2025 können Besucher das Leben und Werk einer prägenden Persönlichkeit der Rockgeschichte erkunden.

Freddie Mercury, geboren am 5. September 1946 auf Sansibar als Farrokh Bulsara, gründete zusammen mit Brian May, Roger Taylor und John Deacon die Band Queen. Mit ihrem Sound und spektakulären Live-Auftritten beeinflusste die Band die Musikgeschichte maßgeblich. "Freddie Mercury hatte die wohl außergewöhnlichste und faszinierendste Stimme der Rockmusik", heißt es in der Beschreibung der Ausstellung des Barlach-Museums.

Auch Mercurys Queerness wird thematisiert

Die Ausstellung zeigt zahlreiche Objekte, Fotos, Texte, Dokumente und Videos aus Mercurys Leben und Karriere. Sein Bühnenstil war auffällig; seine theatralischen Auftritte hoben sich von anderen männlichen Bands jener Zeit ab. Obwohl er nie öffentlich über seine sexuelle Orientierung sprach, habe Mercurys Queerness seine Liedtexte immer wieder beeinflusst, so das Museum.

Besondere Höhepunkte seiner künstlerischen Laufbahn waren sein Auftritt beim Live Aid Konzert im Londoner Wembley Stadion am 13. Juli 1985 sowie beim Rock in Rio Festival im Januar desselben Jahres vor rund 300.000 Menschen. Zudem arbeitete er eng mit der Opernsängerin Montserrat Caballé zusammen; ihr gemeinsamer Song "Barcelona" wurde zur Erkennungsmelodie der Olympischen Sommerspiele 1992.

Museum ist bis Ende September geschlossen

"Sein Mut, seine Menschenliebe, seine tiefe Emotionalität, seine Originalität, seine Neugierde und seine Offenheit anderen Künsten gegenüber machen ihn zu einer absoluten Ausnahmeerscheinung", beschreibt das Museum Freddie Mercury. Der Sänger starb am 24. November 1991 an den Folgen seiner HIV-Infektion. "Sein Schaffen strahlt bis in die Gegenwart hinein", betont das Kunstmuseum.

Geöffnet ist das Museum in der Mühlenstraße 1 mittwochs bis sonntags von 11 bis 18 Uhr. Montag und Dienstag ist geschlossen. Der Eintritt beträgt 10 Euro, ermäßigt 8 Euro. Aktuell ist das Kunstmuseum wegen Ausstellungsumbau bis Ende September 2024 geschlossen.

Verwendete Quellen
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