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Hamburg-Wilhelmsburg: Vergewaltigungsfall Mai 2022 – Neue Hinweise


Findet die Polizei jetzt den Täter?
Neue Erkenntnisse zu Vergewaltigung in Hamburg

Von dpa
Aktualisiert am 22.08.2024Lesedauer: 2 Min.
Das Logo der Sendung «Aktenzeichen XY... ungelöst»: Im aktuellen Fall sucht die Polizei seit zwei Jahren den Täter.Vergrößern des BildesDas Logo der Sendung "Aktenzeichen XY... ungelöst": Im aktuellen Fall sucht die Polizei seit zwei Jahren den Täter. (Quelle: Matthias Balk/dpa)

Im Mai 2022 wartet eine Hamburgerin in ihrem Auto auf eine Freundin. Auf einmal steigt ein Fremder ein und vergewaltigt sie. Der Fall ist ungeklärt – doch jetzt gibt es neue Hinweise.

Vor zwei Jahren wurde eine Frau in einem Auto in Hamburg-Wilhelmsburg vergewaltigt – nun sind in dem Fall neue Hinweise bei der Polizei eingegangen. Nachdem kürzlich die ZDF-Sendung "Aktenzeichen XY ... ungelöst" berichtet hatte, hätten sich mehrere Menschen bei der Polizei gemeldet, sagte eine Polizeisprecherin in Hamburg. Wie viele es waren, konnte sie nicht sagen. Ob darunter eine heiße Spur ist, ist unklar. "Wir werden die Hinweise nun sukzessive abarbeiten", sagte sie. Die Ermittlungen zu dem Fall dauerten weiterhin an.

Der Fall hat sich laut Polizei so zugetragen: Ende Mai 2022 stieg kurz nach 23 Uhr plötzlich ein Mann in das Auto einer Frau ein. Sie hatte in Hamburg-Wilhelmsburg geparkt und auf eine Freundin gewartet. Der etwa 30 Jahre alte Täter schlug und bedrohte sie. Er zwang die zweifache Mutter, zu einem Parkplatz in der Nähe zu fahren. Dort vergewaltigte er sie und flüchtete danach. Die Frau erlitt Verletzungen an Kopf und Oberkörper. Eine Sofortfahndung der Polizei blieb erfolglos.

Der Täter hat laut der ZDF-Sendung unsicher gewirkt und sich während der Tat entschuldigt. Die Ermittler würden deshalb davon ausgehen, dass er ein Doppelleben führt. Es sei möglich, dass er im Umfeld des Tatorts lebe oder ein Lastwagenfahrer sei, da Autobahn und Rastplatz in der Nähe liegen. Möglicherweise sei der Täter nach der Vergewaltigung mit dem Rad weggefahren. Darauf deuteten Angaben eines Zeugen hin.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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