t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalHamburg

"Harrys Hamburger Hafenbasar": Museum feiert 70-jähriges Jubiläum


"Harrys Hafenbasar"
Hamburgs schwimmende Schatzkammer feiert Jubiläum

Von t-online, dpa
01.08.2024Lesedauer: 1 Min.
Blick in "Harrys Hafenbasar": Hier stehen asiatische, südamerikanische und afrikanische Statuen, Masken, Schrumpfköpfe und Galionsfiguren in den Regalen.Vergrößern des BildesBlick in "Harrys Hafenbasar": Asiatische, südamerikanische und afrikanische Statuen, Masken, Schrumpfköpfe und Galionsfiguren stehen in den Regalen. (Quelle: Ulrich Perrey/dpa)

"Harrys Hafenbasar" befindet sich auf einem historischen Schwimmkran in der Hamburger Hafencity. Seit 1954 gibt es hier kuriose Exponaten aus aller Welt zu bestaunen.

Ein Stück Hamburger Kulturgeschichte feiert in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum: "Harrys Hafenbasar" wird 70 Jahre alt. Seit 1954 können Besucher hier kuriose und exotische Exponate aus aller Welt bestaunen. Das ungewöhnliche Museum, das ursprünglich im Stadtteil St. Pauli beheimatet war, befindet sich heute auf einem historischen Schwimmkran in der Hafencity.

Die Ausstellung umfasst eine breite Palette von Objekten, darunter historische Schiffsmodelle, afrikanische Masken und sogar Krokodilschädel und ausgestopfte Tiere. Viele Exponate können auch käuflich erworben werden. "Es sei denn, es klebt ein roter Punkt an dem Exponat. Dann ist es leider unverkäuflich, weil es besonders selten oder wertvoll ist", erklärt Carolin Uhde, die die Gäste am Tresen empfängt.

Von Briefmarken zu exotischen Exponanten

Gegründet wurde "Harrys Hafenbasar" von Harry Rosenberg, dessen Foto heute noch im Museum zu sehen ist. Ursprünglich als Laden für Briefmarken und Münzen konzipiert, entwickelte sich der Basar schnell zu einer Anlaufstelle für exotische Mitbringsel. "Die Seeleute wussten: Wenn man nach Hamburg kommt, kann man exotische Mitbringsel zu Harry bringen", erzählt Uhde.

Rosenberg begann, von Seeleuten Exotika zu kaufen und in seinem Laden auszustellen, zu tauschen und zu verkaufen. Diese ungewöhnliche Mischung aus Museum und Verkaufsraum hat sich bis heute erhalten und macht "Harrys Hamburger Hafenbasar" zu einer einzigartigen Attraktion im Hamburger Hafen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website