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Hamburg Elbtower: Und der nächste Großmieter hat gekündigt


Großbauprojekt in der Hafencity
Elbtower: Nächster Großmieter zieht sich zurück

Von dpa, BvB

17.05.2024Lesedauer: 1 Min.
Rohbau des Bauprojekts Elbtower: Der architektonische Abschluss der Hafencity Hamburg im Osten soll auf 64 Stockwerke und 245 Meter Höhe wachsen.Vergrößern des BildesRohbau des Bauprojekts Elbtower: Der architektonische Abschluss der Hafencity Hamburg im Osten soll auf 64 Stockwerke und 245 Meter Höhe wachsen. (Quelle: IMAGO/Jochen Tack)
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Der nächste Großmieter des Elbtowers hat seinen Mietvertrag gekündigt. Wie es um das Großbauprojekt in der Hamburger Hafencity steht.

Das Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen "Aon Deutschland" wird wohl doch nicht in den Elbtower einziehen, berichtet "bild.de". Erst vor elf Monaten hatte das Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen seinen Umzug in den Elbtower angekündigt. 6.300 Quadratmeter Bürofläche hatte die Firma als Bürofläche angemietet, teilte sie über das Netzwerk "Linkedin" mit. Jetzt haben sich diese Pläne wohl geändert.

Letztes Jahr nannte der CEO von "Aon Deutschland", Kai-Frank Büchter, den Elbtower als "innovativstes Gebäude Hamburgs". Es setze "neue Maßstäbe", wurde der Manager auf "Linkedin" zitiert.

Doch nachdem das beauftragte Bauunternehmen Signa Insolvenz angemeldet hatte, herrscht am hundert Meter hohen Elbtower-Rohbau Stillstand. Seit Oktober ruhen die Arbeiten.

Elbtower steht zum Verkauf: Bieter müssen Angebot machen

Derzeit wird der Wiederverkauf diskutiert. Es gibt wohl mehrere Interessenten für das Großbauprojekt in der Hamburger Hafencity. Dies haben Hamburgs Stadtentwicklungssenatorin Karen Pein (SPD) und Hafencity-Chef Andreas Kleinau nach Angaben des NDR im Haushaltsausschuss der Bürgerschaft bekannt gegeben.

In Bezug auf den Preis für den halbfertigen Turm sagte Gerrit Hölzle, Insolvenzverwalter und zuständig für die Hamburger Objekte, dass Kaufinteressenten einen Preis nennen müssen. Es werde keine bestimmte Summe aufgerufen. Der Verkaufsprozess soll bis zum Herbst abgeschlossen sein. Auch die Stadt Hamburg hat zum 1. Mai dem Insolvenzverwalter der Signa-Gruppe ihr Wiederkaufsrecht angemeldet.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Eigene Recherche
  • Presseanfrage an "Aon" (unbeantwortet)
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