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Flughafen Hamburg: Schlagring mit Kralle "erinnert an Hollywood"


Familienvater kontrolliert
"Erinnert an Hollywoodfilm": Koffer birgt kuriosen Inhalt

Von t-online, nh

02.05.2024Lesedauer: 1 Min.
Schlagring mit Kralle: Diesen Fund machte das Kontrollpersonal am Hamburger Flughafen.Vergrößern des BildesSchlagring mit Kralle: Diesen Fund machte das Kontrollpersonal am Hamburger Flughafen. (Quelle: Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg)
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Nette Wanddeko oder gefährliche Waffe? Am Flughafen Hamburg ist ein kurioser Gegenstand entdeckt worden. Für den Besitzer hat das gleich zwei negative Folgen.

Im Gepäck eines 46-Jährigen ist am Dienstag eine kuriose Entdeckung gemacht worden. Ein Schlagring mit daran befestigten messerähnlichen Krallen befand sich im Koffer des Mannes, der von Hamburg nach Dublin fliegen wollte.

"Es erinnerte ein wenig an einen Hollywoodfilm", schreiben die Beamten in einer Mitteilung – und beziehen sich damit vermutlich auf die Comic-Bekanntheit Wolverine. Denn die gefundene Waffe erinnert an die messerscharfen Krallen des "Marvel"-Superhelden. Bekannt ist die Figur Wolverine vor allem als Mitglied der "X-Men", gespielt von Schauspieler Hugh Jackman.

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Das Sicherheitspersonal stieß während der routinemäßigen Röntgenkontrolle auf den Gegenstand. Als sich dieser abzeichnete, riefen die Angestellten die Bundespolizei zur Unterstützung herbei. Gemeinsam mit dem Besitzer wurde dessen Koffer geöffnet. Zum Vorschein sei dann der Schlagring gekommen, "an dem sich drei messerähnliche Krallen mit einer Länge von jeweils ca. 15 cm befanden", beschreiben die Beamten die Entdeckung.

Der Gegenstand gilt nach dem deutschen Waffengesetz als verboten. Die Bundespolizei stellte ihn sicher. Der 46-Jährige sah den Schlagring hingegen als Souvenir. Er hatte ihn in Belgien erworben. Zu Hause hätte er die Waffe demnach als Wanddekoration aufhängen wollen.

Für den gebürtigen Mexikaner und seine Familie zog das kuriose Mitbringsel gleich zwei negative Konsequenzen mit sich. Zwar durften sie weiterreisen, doch für den 46-Jährigen gab es eine Strafanzeige. Zudem kostete der Vorfall Zeit – und die Familie verpasste ihren Flug.

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