Wende im Fall Klaus Walter Pauli Knochen am Hauptbahnhof gehören vermisster Person
Bereits vor Jahren wurden am Bahnhof in Hagen menschliche Überreste an einem Hang gefunden. Nun führten die Spuren zu einem seit 2003 vermissten Mann. Er soll einem Verbrechen zum Opfer gefallen sein.
Die Knochen, die im Jahr 2016 und 2019 am Hagener Hauptbahnhof gefunden wurden, stammen von dem Langzeitvermissten Klaus Walter Pauli. Das teilte die Polizei Hagen am Montag mit. Der damals 47-Jährige wurde 2003 in Menden als vermisst gemeldet. Nachdem die sterblichen Überreste in dem Hang hinter der Bahnhofshinterfahrung gefunden wurden, führten wissenschaftliche Untersuchungen zu der vermissten Person.
Am dortigen Steilhang konnten nach rechtsmedizinischen Untersuchungen weitere Gegenstände sichergestellt werden – diese wurden dem Opfer zugeordnet. Laut Polizeiangaben soll der der Mann einem Verbrechen zum Opfer gefallen sein. Eine Mordkommission ermittelt.
Die Polizei bittet nun die Bevölkerung um Mithilfe. Zeugen, die Hinweise zu dem verstorbenen Klaus Walter Pauli geben können, werden gebeten, sich unter 02331 986 2066 zu melden.
- Polizei Hagen: Mitteilung vom 7. Juni 2021