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Iserlohn: Autofahrer rast in Menschenmenge – Beteiligter meldet sich


"Milieu-Tat"?
Autofahrer rast in Menschenmenge – Beteiligter meldet sich

Von dpa
Aktualisiert am 05.04.2021Lesedauer: 1 Min.
Ein Absperrband einer Polizeiabsperrung (Symbolbild): Nachdem ein Autofahrer in Iserlohn in eine Menschengruppe gefahren ist, hat sich ein Beteiligter gemeldet.Vergrößern des Bildes
Ein Absperrband einer Polizeiabsperrung (Symbolbild): Nachdem ein Autofahrer in Iserlohn in eine Menschengruppe gefahren ist, hat sich ein Beteiligter gemeldet. (Quelle: Michael Weber/imago-images-bilder)
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Nachdem ein Autofahrer in Iserlohn in eine Menschengruppe gefahren ist, hat sich ein Beteiligter gemeldet. Die Polizei sucht weitere Zeugen, denn ein absichtlicher Angriff kann weiterhin nicht ausgeschlossen werden.

Ein Autofahrer ist im sauerländischen Iserlohn (Nordrhein-Westfalen) möglicherweise gezielt in eine Menschengruppe gefahren, die sich an einem Spielplatz aufhielt. Inzwischen habe sich ein 20-Jähriger gemeldet, der an dem Vorfall beteiligt war, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Es war noch unklar, ob der junge Mann Täter oder Zeuge ist. Er sei vernommen und wieder entlassen worden.

Nach bisherigen Ermittlungen soll ein Autofahrer sich am Donnerstagabend einer Gruppe von etwa 30 Menschen zunächst langsam genähert haben, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Samstag mit. Dann habe er den Wagen beschleunigt und sei möglicherweise gezielt auf etwa fünf Personen zugefahren. Danach habe das Auto gewendet und sei davongefahren. Nach Zeugenangaben verließ die Gruppe den Spielplatz dann in verschiedene Richtungen.

Weitere Zeugen gesucht

Als die Polizei eintraf, befand sich ein leicht verletzter 19-Jähriger vor Ort. Er wurde im Krankenhaus behandelt. Ob er angefahren wurde, sei jedoch noch unklar, hieß es. Der junge Mann hat sich laut Polizeisprecher auch am Montag dazu nicht äußern wollen.

Eine Mordkommission ermittelt nun. Polizei und Staatsanwaltschaft schließen eine "Milieu-Tat" nicht aus – weitere Angaben dazu machte die Polizei zunächst nicht. Die Ermittler suchen weitere Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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