Vorfälle in Altenhagen Konsequenzen nach Silvesterattacken gefordert
Nach den Vorfällen in Altenhagen in der Silvesternacht, bei denen Polizisten mit Feuerwerkskörpern beschossen und angegriffen wurden, werden nun Konsequenzen gefordert. Denn das war nicht das erste Mal.
In der Silvesternacht kam es in Altenhagen auf der Alleestraße zu mehreren Vorfällen, die die Polizei Hagen auf Trab gehalten hat. Demnach wurden, wie berichtet, Beamte mit Silvesterfeuerwerk beschossen. Eine Beamtin wurde von einer Betrunkenen angesprungen und verletzt. Nur kurze Zeit später wurde die Besatzung eines Streifenwagens auf der Alleestraße ebenfalls von Feiernden attackiert.
Die "WAZ" berichtet, dass sich solche Szenen seit mehr als sechs Jahren dort abspielen. Deswegen werden jetzt Konsequenzen seitens Polizei und Politik gefordert. Wie das Blatt weiter berichtet, sagt der Leiter der Direktion Gefahrenabwehr, dass sie Polizei solche Vorfälle nicht mehr hinnehmen werde. Maßnahmen könnten etwa Gefährderansprachen oder Platzverweise sein.
Auch Oberbürgermeister Erik O. Schulz ist von den Angriffen geschockt. Gegenüber der "WAZ" gab er an, sich nun mit Polizei und Feuerwehr zusammensetzen zu wollen und weitere Maßnahmen zu überlegen. Das könnte auch sein, ein Feuerwerksverbot in dem Bereich auszusprechen, so der Rathauschef.