Nach fünf Jahren Vollsperrung der Ruhrbrücke in Wetter wird aufgehoben
Fünf Jahre lang wurde hier gebaut und nun wird die Vollsperrung auf der Ruhrbrücke in Wetter aufgehoben. Am Freitag können Autofahrer die Brücke wieder befahren. Vorerst jedoch noch mit Einschränkungen.
Auf diesen Tag haben Autofahrer lange gewartet: Die Vollsperrung auf der Ruhrbrücke in Wetter bei Hagen wird am Freitag aufgehoben – vorerst jedoch noch mit Einschränkungen. Denn am 9. September beginnt auch schon die Fahrbahnsanierung der B226 (Volmarsteinerstraße/Hagenerstraße) von der Einmündung Weststraße in Hagen bis kurz nach der Einmündung Bachstraße in Volmarstein.
Am Donnerstag, 15. August, wird auf der Ruhrbrücke eine Einbahnregelung mit einer Ampelregelung aufgebaut. Der Gesamtverkehr wird so über Alt-Wetter umgeleitet. Diese Einrichtung der Verkehrsführung erfolgt aufgrund der geringeren Traglast der Ruhrbrücke, die in Zukunft von einer Bundes- zur Gemeindestraße abgestuft werden soll. Für die künftige Nutzung ist die Traglast jedoch ausreichend.
Künftige Gewichtsbeschränkung auf 7,5 Tonnen
Nach der Sanierung der B226 wird der Pkw-Verkehr wieder normal über die Volmarsteinerstraße/Hagenerstraße sowie über die Friedrichstraße/Weststraße führen. Der Lkw-Verkehr wird jedoch umgeleitet werden müssen: Über die Weststraße/Friedrichstraße soll dieser nach Alt-Wetter geführt werden. Von dort geht es entweder über die Ruhrstraße in Richtung Volmarstein/Wengern oder aber über die Kaiserstraße in Richtung Herdecke weiter.
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Hintergrund dieser Verkehrsführung ist laut "Straßen.NRW" ein Nachrechnungsergebnis der Overweg- und DB-Brücke im Zuge der B234. Hier wurden erhebliche Traglastdefizite aufgezeigt. Um stärkere Schäden zu vermeiden, soll deshalb der Verkehr umgeleitet werden. Nach Beendigung der Fahrbahnsanierung der B226 wird es außerdem eine Gewichtsbeschränkung auf 7,5 Tonnen geben. Für den ÖPNV, Rettungsfahrzeuge, Müllabfuhr etc. werden jedoch Ausnahmeregelungen eingeführt.
- Straßen.NRW