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Nazi-Objekte bei Hochwasser in Hagen gefunden


Nazi-Objekte bei Hochwasser in Hagen gefunden

Zwischen Backsteinen liegen in einer Wand Nazi-Dokumente: Die Jahrhundertflut in Hagen sie frei.
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Quelle: Dr. Ralf Blank/Stadtarchiv Hagen

Zwischen Backsteinen liegen in einer Wand Nazi-Dokumente: Die Jahrhundertflut in Hagen hat sie freigelegt.

Eine Erinnerungsplakette für den Gautag 1938 in Bochum: Auch Orden und Ehrenzeichen wurden gefunden. Die Nazi-Objekte waren über 75 Jahre hinter einer Wand versteckt.
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Quelle: Andreas Korthals/Stadtarchiv Hagen

Eine Erinnerungsplakette für den Gautag 1938 in Bochum: Auch Orden und Ehrenzeichen wurden gefunden. Die Nazi-Objekte waren über 75 Jahre hinter einer Wand versteckt.

Kisten voller Gegenstände, die von dem Hochwasser freigespült wurden: Im Vordergrund befindet sich ein Alarm-Gong für den zivilen Luftschutz. Diesen datiert das Stadtarchiv auf circa 1940.
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Quelle: Prof. Dr. Michael Baales/Stadtarchiv Hagen

Kisten voller Gegenstände mit Nazi-Untensilien: Im Vordergrund befindet sich ein Alarm-Gong für den zivilen Luftschutz. Das Stadtarchiv schätzt, dass dieser etwa aus dem Jahr 1940 stammt.

Ein heute verbotener Schlagring: Er steht vermutlich in Zusammenhang mit weiteren Funden der Sturmabteilung (SA). Sie wurden um 1930 im Streit mit politischen Gegnern eingesetzt, so das Stadtarchiv.
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Quelle: Andreas Korthals/Stadtarchiv Hagen

Ein heute verbotener Schlagring: Er steht vermutlich in Zusammenhang mit weiteren Funden von Material der Sturmabteilung (SA). Die Kampforganisation der NSDAP setzte solche Schlagringe im Streit mit politischen Gegnern ein.

"Volksgasmasken" in unterschiedlichen Größen und Ausführungen: Die Fundstücke werden einer örtlichen Dienststelle der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) zugeordnet. Sie sorgte für die Verteilung der Masken in Hagen.
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Quelle: Stadtarchiv Hagen

"Volksgasmasken" in unterschiedlichen Größen und Ausführungen: Die Fundstücke werden einer örtlichen Dienststelle der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt (NSV) zugeordnet. Sie sorgte im Zweiten Weltkrieg für die Verteilung der Masken in Hagen.

Eine Signalpfeife der Sturmabteilung: Das Stadtarchiv Hagen datiert sie circa auf das Jahr 1933.
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Quelle: Juliane Wahlsdorf/Stadtarchiv Hagen

Eine Signalpfeife der Sturmabteilung: Das Stadtarchiv Hagen datiert sie circa auf das Jahr 1933.

Hinter dieser Wand wurden die Gegenstände gefunden: Für die Sichtung arbeiten die LWL Archäologie in Westfalen, das Stadtmuseum und das Stadtarchiv in Hagen zusammen.
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Quelle: Dr. Ralf Blank/Stadtarchiv Hagen

Hinter dieser Wand wurden die Nazi-Gegenstände gefunden: Für die Sichtung arbeiten die LWL Archäologie in Westfalen, das Stadtmuseum und das Stadtarchiv in Hagen zusammen.

Die gefundenen Objekte lagern in rund einem Dutzend großer Kunststoffkisten: Aktuell sind Experten mit der Sichtung, Reinigung, Konservierung und Auswertung des Materials beschäftigt.
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Quelle: Stadtarchiv Hagen

Die gefundenen Objekte lagern nun in rund einem Dutzend großer Kunststoffkisten. Derzeit sind Experten mit der Sichtung, Reinigung, Konservierung und Auswertung des Materials beschäftigt.




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