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Rot-Weiss Essen peilt Heimsieg gegen Ingolstadt an: "Die Jungs haben Bock!"


Am Sonntag kommt Ingolstadt
RWE peilt Heimsieg an: "Die Jungs haben Bock!"


26.04.2024Lesedauer: 3 Min.
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Christoph Dabrowski gibt Anweisungen an der Seitenlinie (Archivbild): Essens Chefcoach freut sich auf das Spiel gegen Ingolstadt.Vergrößern des Bildes
Christoph Dabrowski gibt Anweisungen an der Seitenlinie (Archivbild): Essens Chefcoach freut sich auf das Spiel gegen Ingolstadt. (Quelle: IMAGO/Oliver Zimmermann/imago-images-bilder)

Im Aufstiegskampf trifft Rot-Weiss Essen am Sonntag auf Ingolstadt. Christoph Dabrowski schwört seine Elf auf ein "intensives und galliges Heimspiel" ein.

Drei Auswärtspartien musste Rot-Weiss Essen zuletzt in Folge absolvieren, blieb dabei mit einem Sieg und zwei Unentschieden ungeschlagen. Dass die langen Fahrten inklusive Englischer Woche mit Blick auf das Heimspiel gegen Ingolstadt zu viel Kraft gekostet haben, befürchtet der Trainer aber nicht – ganz im Gegenteil. "Die Jungs haben Bock! Natürlich haben die Spiele Körner gekostet, aber sie werden frisch sein und marschieren können. Wir nehmen aus den letzten Spielen viel Energie mit", glaubt Christoph Dabrowski. Nur drei Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz zum Zweitliga-Aufstieg sollen am Sonntag (Anstoß 13.30 Uhr) für flinke Beine und freie Köpfe sorgen.

Und das über die volle Spielzeit und von der ersten Minute an. Genau das war im Hinspiel das Problem gegen die Ingolstädter, wie sich Dabrowski nur noch allzu deutlich erinnern kann: "Wir haben da ein gutes Spiel abgeliefert und hatten eine gute Kontrolle, haben uns aber in den ersten 20 Minuten selbst ein Bein gestellt. Wir sind schnell in Rückstand geraten und hinterhergelaufen." Weil es in der Folge auch an der nötigen Effektivität vor dem gegnerischen Tor gefehlt hatte, verlor RWE die Partie damals mit 1:2.

Dabrowski nimmt Mannschaft in die Pflicht

"Das sollte uns eine Lehre sein", fordert Christoph Dabrowski vor dem Wiedersehen mit den "Schanzern". Spielkontrolle, Ballbesitz, Zielstrebigkeit und Torgefahr – all das soll seine Mannschaft auch bei der Wiederauflage des Duells zeigen. "Aber wir wollen auch hinten gut verteidigen und die Fehlerquote minimieren, damit uns so etwas nicht noch mal passiert", nimmt der Coach seine Mannschaft in die Pflicht.

Helfen soll dabei einmal mehr der "Faktor Hafenstraße". Wie schon im Derby gegen Duisburg ist der Heimbereich des Stadions wieder restlos ausverkauft; hier gibt es auch an der Tageskasse keine Tickets mehr. "Die Fans werden Bock haben, die Mannschaft nach vorne zu peitschen", freut sich Dabrowski auf die entsprechende Unterstützung und ein "intensives, emotionales und galliges Heimspiel". Von seiner Mannschaft will er dabei die Intensität sehen, "die uns gerade in den letzten Spielen auch ausgemacht hat. Es liegt an uns, dem Gegner unseren Stempel aufzudrücken, indem wir mutig und aktiv agieren".

Sapina fehlt gegen Ingolstadt

Dass dieser Gegner am Sonntag "eine spannende Herausforderung" wird, hat für Essens Trainer mehrere Gründe: "Ingolstadt ist eine sehr wuchtige Mannschaft mit sehr viel Offensivpower, die sich punktemäßig mehr erhofft hat. Eine zielstrebige Mannschaft, die intensiv ist, körperlich robust und vorne einen Torjäger hat, den man im Auge behalten sollte." Ingolstadts Jannik Mause, der auch im Hinspiel schon traf, ist aktuell mit 18 Treffern bester Torjäger der 3. Liga.

Während die Sturmbesetzung bei den Gästen damit klar ist, wollte sich Dabrowski vor dem Anpfiff öffentlich grundsätzlich nicht allzu sehr in die personellen Karten schauen lassen. In der Spitze könnte nach dem Ausfall von Marvin Obuz wie schon in Saarbrücken Leonardo Vonic beginnen. Sascha Voelcke und Nils Kaiser, die beim Auswärtsspiel ebenfalls in der Startelf standen, dürfen sich Chancen auf eine erneute Nominierung ausrechnen. "Sie haben das sehr ordentlich gemacht und auf sich aufmerksam gemacht", lobte Dabrowski.

Fehlen wird Rot-Weiss auch am Sonntag wieder Vinko Sapina. Der Kapitän hat sein Reha-Programm zwar gesteigert, "aber wir wollen das Risiko minimieren", erklärte Dabrowski. Sollte Sapina in der kommenden Woche schmerzfrei trainieren können, wäre er für die Partie in Sandhausen wieder ein Thema.

Verwendete Quellen
  • Mediengespräch mit Christoph Dabrowski
  • Eigene Recherchen
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