Erfurt Historische Orte empfangen zum Tag des offenen Denkmals
Zahlreiche alte Gebäude, Denkmäler und Museen haben in Thüringen zum Tag des offenen Denkmals Besucher empfangen. Dabei waren am Sonntag im ganzen Land verteilt auch Orte zugänglich, die sonst fürs Publikum verschlossen bleiben.
In Dornburg-Camburg (Saale-Holzland-Kreis) wurde am Sonntag die Ausstellung "Werden und Vergehen. Positionen der Gegenwartskunst" eröffnet. In Erfurt konnte zum Tag des offenen Denkmals die Ausgrabungsstätte an der Leonhardskirche besucht werden. Die ursprünglich romanische Kirche wurde nach Angaben des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie im 12. Jahrhundert errichtet und bei einem Luftangriff 1945 zerstört.
Deutschlandweit boten über 3500 Bauwerke und Denkmale Einblicke in die Historie und die heutige Nutzung - vor Ort und per Mausklick im Netz. Ein Schwerpunkt dabei war die Denkmalpflege. Zu den Veranstaltungen gehörten Führungen, Vorträge oder auch Konzerte. Der Tag des offenen Denkmals wird seit 1993 von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz organisiert.