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Corona-Lage entspannt: Impfaktion im Regierungsviertel


Erfurt
Corona-Lage entspannt: Impfaktion im Regierungsviertel

Von dpa
25.08.2021Lesedauer: 2 Min.
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Eine Spritze wird vor den Schriftzug "Impfung" gehalten. (Quelle: Friso Gentsch/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)

Weitere Corona-Einschränkungen sind für die Menschen in Thüringen aktuell nicht zu befürchten. Alle Landkreise und kreisfreien Städte lagen am Mittwoch unter den Schwellenwerten für die nächste Warnstufe im Corona-Frühwarnsystem des Landes, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Beim Impffortschritt gehört Thüringen indes weiter zu den bundesweiten Schlusslichtern. Im Erfurter Regierungsviertel waren am Mittwoch Beschäftigte der Landesverwaltung und weitere Interessierte zum Impfen aufgerufen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz im Freistaat zog wieder leicht an und lag am Mittwoch bei 14,7 (Vortag: 14,0). Damit gehört Thüringen zu den Bundesländern mit dem geringsten Infektionsgeschehen. Bundesweit lag die Zahl der wöchentlichen Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner am Mittwoch bei 61,3. Am höchsten war der Wert im Freistaat nach Ministeriumsangaben mit 27,9 im Wartburgkreis.

Übersteigt ein Landkreis für drei Tage den Wert von 35, könnte er nach dem neuen Corona-Frühwarnsystem der Landesregierung in eine neue Warnstufe aufsteigen. Dann wären wieder mehr Einschränkungen möglich. Allerdings nur, wenn entweder die Intensivbettenbelegung landesweit über drei Prozent liegt oder wenn die Zahl der Hospitalisierungen in dem Landkreis ansteigt. Hier müsste die Zahl der wöchentlichen Krankenhauseinweisungen pro 100.000 Einwohner über vier liegen.

Diese Hospitalisierungsinzidenz lag am Mittwoch mit 2,7 in Suhl am höchsten. In elf Landkreisen lag sie bei 0,0. Landesweit sind zudem 0,9 Prozent der betreibbaren Intensivbetten mit Covid-19-Patienten belegt. Insgesamt kamen in Thüringen am Mittwoch 103 Neuinfektionen mit dem Coronavirus und ein neuer Todesfall hinzu.

Bei den Impfungen hinkt Thüringen weiter dem Bundesschnitt hinterher. Im Freistaat sind 54,7 Prozent der Menschen vollständig geimpft, bundesweit sind es 59,4 Prozent. Nur in Brandenburg und Sachsen ist der Anteil geringer.

Die Landesregierung und die Kassenärztliche Vereinigung versuchen immer wieder, mit Sonder-Impfaktionen gegenzusteuern. Am Mittwoch etwa kam ein mobiles Impfteam ins Erfurter Regierungsviertel, um dort Interessierte mit dem Vakzin von Biontech/Pfizer zu impfen. Nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung erschienen 30 Menschen zu dem Termin. Ob es sich dabei ausschließlich um Mitarbeiter der Landesverwaltung handelte, an die sich die Aktion hauptsächlich richtete, oder auch um andere Menschen, könne man nicht sagen.

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