Erfurt Arbeit am "Skulpturengarten der Partnerstädte" aufgenommen
Ein Einhorn aus Holz, eine Betonspirale oder Augen aus Metall: Kunstschaffende aus sieben der elf Partnerstädte Erfurts haben die Arbeit an einem Skulpturengarten am Fuße der Festungsmauer auf dem Petersberg aufgenommen, wie die Stadt am Dienstag mitteilte. Künstlerinnen und Künstler aus Israel, Litauen, Frankreich, Bulgarien, Mali und Rheinland-Pfalz lassen sich nun zwei Wochen lang bei ihrer kreativen Arbeit an dem "Skulpturengarten der Partnerstädte" über die Schulter schauen.
"Jetzt muss nur noch das Wetter einigermaßen mitspielen, dass die Künstler kontinuierlich arbeiten können und die Kunstwerke rechtzeitig fertig werden", sagte Gabriele Schmidt von der Stadt Erfurt. Bis zum 14. August sollen die Kunstschaffenden täglich um 10 Uhr mit ihrer Arbeit an dem Skulpturengarten beginnen. Dann soll er von Delegationen der Partnerstädte eröffnet werden.
Das Symposium sollte bereits zum Buga-Auftakt Ende April stattfinden, wurde aber wegen der Corona-Pandemie verschoben. Ebenfalls coronabedingt muss auf Kunstwerke aus den Partnerstädten in den USA, China und Ungarn verzichtet werden. Auch die Anreise einer Künstlerin aus Polen musste wieder abgesagt werden. Sie stellte ihre Skulptur jedoch laut Stadt zuhause fertig, so dass diese trotz der Planänderung gemeinsam mit den anderen Werken ausgestellt werde.