Vorfall am Erfurter Hauptbahnhof Betrunkener pöbelt Reisende an und landet selbst in Klinik
Am Hauptbahnhof Erfurt hat die Polizei einen alkoholisierten Mann festgesetzt, der Passanten belästigt hatte. Er musste in eine Klinik gebracht werden.
Im Erfurter Hauptbahnhof ist die Bundespolizei am Montagnachmittag gegen einen Störenfried vorgegangen. Wie die Beamten am Dienstag mitteilten, hatte der 56-Jährige in der Unterführung des Bahnhofes umstehende Reisende angepöbelt. Als Bundespolizisten eintrafen, sei die Stimmung des Mannes immer aggressiver geworden.
Die Beamten entschieden sich den sichtlich alkoholisierten Mann zur Dienststelle zu nehmen. Hier stieg der Pegel des Mannes jedoch immer weiter an: Von zunächst gemessenen 1,03 auf dann 2,60 Promille.
Zu seinem eigenen Schutz sei der Mann zunächst im Polizeigewahrsam untergebracht worden, teilte die Polizei weiter mit. Schließlich musste er von einem Rettungswagen abgeholt und in ein Erfurter Krankenhaus eingeliefert werden.
- Bundespolizeiinspektion Erfurt: Pressemitteilung vom 3. August