t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalErfurt

Erfurt: Rund 100 Klinik- und Pflegebeschäftigte demonstrieren vor Gesundheitsministerium


Für bessere Arbeitsbedingungen
Klinik- und Pflegebeschäftigte demonstrieren in Erfurt

Von dpa
Aktualisiert am 16.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Beschäftigte aus Krankenhäusern, Pflege- und anderen Gesundheitseinrichtungen protestieren vor dem Thüringer Gesundheitsministerium: Anlass war die Gesundheitsministerkonferenz.Vergrößern des Bildes
Beschäftigte aus Krankenhäusern, Pflege- und anderen Gesundheitseinrichtungen protestieren vor dem Thüringer Gesundheitsministerium: Anlass war die Gesundheitsministerkonferenz. (Quelle: Martin Schutt//dpa-bilder)

Anlässlich der Gesundheitsministerkonferenz haben in Erfurt rund 100 Demonstrierende auf die schwierige Lage im Gesundheitswesen aufmerksam gemacht. Viele Probleme bleiben aus ihrer Sicht ungelöst.

Rund 100 Beschäftigte aus Krankenhäusern, Pflege- und anderen Gesundheitseinrichtungen haben am Mittwoch in Erfurt auf die aus ihrer Sicht dramatische Lage im Gesundheitswesen hingewiesen. Die Demonstranten versammelten sich zunächst am Ministerium für Gesundheit und Soziales, wo sie mit Ministerin Heike Werner (Linke) ins Gespräch kamen, wie Verdi-Gewerkschaftssekretär Philipp Motzke sagte. Anschließend zogen sie zu einer Kundgebung vor den Landtag.

Motzke zeigte sich mit der Zahl der Beteiligten "sehr zufrieden". Die Gewerkschaft hatte bundesweit zu kleineren Demonstrationen aufgerufen. Anlass war die Konferenz der Gesundheitsminister von Bund und Ländern am Mittwoch. Die Gewerkschaft beklagt, dass in der Altenpflege das Problem der vielerorts gezahlten Niedriglöhne ebenso ungelöst bleibe wie der Personalmangel.

Mit den aktuellen Gesetzesinitiativen zur Bezahlung nach Tariflohn würden etliche Schlupflöcher geschaffen. Bundesweit einheitliche und verbindliche Personalvorgaben seien weiter nicht in Sicht. Bei den Beschäftigten der Krankenhäuser kämen dringend erforderlichen Verbesserungen ebenfalls nicht an.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website