Im Hochhaus steckengeblieben Mann öffnet kaputten Fahrstuhl mit Handy und rastet aus

Ein 25-Jähriger ist in einem Fahrstuhl in einem Erfurter Hochhaus steckengeblieben. Mit seinem Handy hebelte er die Fahrstuhltür auf. Als die Polizei eintraf, attackierte er sie.
Weil ihm die Rettung aus einem defekten Fahrstuhl in einem Hochhaus in Erfurt zu lange dauerte, hat sich ein 25-Jähriger kurzerhand selbst aus seiner misslichen Lage befreit. Dazu hebelte er die Fahrstuhltür mit seinem Handy auf, mit dem er kurz zuvor noch den Notruf gewählt hatte, wie die Polizei am Montag mitteilte. Die Tür wurde dabei so sehr beschädigt, dass der Fahrstuhl überhaupt nicht mehr funktionierte.
Doch damit nicht genug: Als Polizisten dem Mann am Sonntagmorgen zu Hilfe kamen, attackierte der betrunkene 25-Jährige die Beamten mit mehreren Farbdosen. Mit diesen hatte er – wohl aus Erregung über die Notlage im Fahrstuhl – zwischenzeitlich den Hausflur des Hochhauses bemalt.
Der Mann kam in ein Krankenhaus, wo er seinen Rausch ausschlief. Laut Polizei erwarten ihn nun mehrere Strafanzeigen.
- Nachrichtenagentur dpa