Leichter Zuwachs Erfurt hat wieder mehr Einwohner

In Erfurt sind im vergangenen Jahr weniger Kinder geboren worden als Menschen gestorben sind. Dennoch ist Thüringens Landeshauptstadt leicht gewachsen.
Erfurt verzeichnet mehr Einwohner als noch im Vorjahr. Demnach sind derzeit fast 214.420 Menschen mit Hauptwohnsitz in der Landeshauptstadt gemeldet. Im Vergleich zum Vorjahr sind es 308 Personen mehr, teilte die Stadt nun mit.
Dieser leichte Anstieg sei ausschließlich auf den Zuzug zurückzuführen, denn es wurden nicht mehr Kinder geboren: Die Geburtsrate lag zuletzt mit 2.100 Neugeborenen unter der Zahl der 2.300 Sterbefälle. Die Stadtteile Johannesvorstadt, Andreasvorstadt und Krämpfervorstadt zogen insgesamt die meisten neuen Einwohner an.
In Erfurt leben knapp 109.790 Frauen und 104.630 Männer. Der Ausländeranteil liegt bei 8,8 Prozent, das sind aktuell 18.810 Menschen. Im Vergleich zum Vorjahr ist auch der Ausländeranteil um 775 Menschen gestiegen.
- Stadt Erfurt: Pressemitteilung vom 8. Januar