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Fortuna Düsseldorf benennt nach Abstieg vorerst kein Saisonziel


Schwierige Kaderplanung
Fortuna benennt nach Abstieg vorerst kein Saisonziel

Von dpa
Aktualisiert am 09.07.2020Lesedauer: 1 Min.
Uwe Klein steht im Stadion vor einer leeren Tribüne: Bevor die Kaderplanung für die nächste Saison nicht abgeschlossen ist, will er mit seinem Klub noch keine Ziele für die kommende Saison festlegen.Vergrößern des Bildes
Uwe Klein steht im Stadion vor einer leeren Tribüne: Bevor die Kaderplanung für die nächste Saison nicht abgeschlossen ist, will er mit seinem Klub noch keine Ziele für die kommende Saison festlegen. (Quelle: picture alliance/Archivbild/dpa-bilder)

Fortuna wird in der kommenden Saison nur noch in der 2. Fußball-Bundesliga spielen. Derzeit stecken die Düsseldorfer mitten in der Kaderplanung. Ein Saisonziel will der Klub deshalb noch nicht festlegen.

Fortuna Düsseldorf will nach dem Abstieg aus der Fußball-Bundesliga vorerst kein Ziel für die kommende Spielzeit benennen. "Es ist schwierig, zum jetzigen Zeitpunkt ein Saisonziel festzulegen. 16 Verträge sind ausgelaufen. Wenn das Transferfenster schließt und der Kader sein Gesicht hat, werden wir ein Saisonziel festlegen", sagte Sportvorstand Uwe Klein am Donnerstag dem vereinseigenen TV.

"In den letzten Jahren haben wir viele kluge Entscheidungen getroffen"

Die Kaderplanung gestalte sich in Corona-Zeiten schwieriger als in den vergangenen Jahren. "Der aktuelle Transfersommer ist gleichzusetzen mit einem Blick in die Glaskugel", klagte Klein. Angesichts der bis Anfang Oktober verlängerten Frist für Neuzugänge sei Geduld gefragt: "In den letzten Jahren haben wir viele kluge Entscheidungen am Ende der Transferperiode getroffen. Ich erinnere da an die Transfers von Rouwen Hennings, Kaan Ayhan oder Benito Raman. Das sind alles Spieler, die erst am letzten Transfertag zu uns kamen. Das ist natürlich nicht mein Ziel, ich würde auch gerne etwas ruhiger schlafen, aber Geduld ist wichtig."

In der 2. Liga komme es nach Einschätzung von Klein vor allem auf Mentalität und Charakterstärke an. "Es ist eine harte, aber auch interessante Liga mit zahlreichen Traditionsvereinen wie dem Hamburger SV, Hannover 96, dem VfL Bochum oder dem FC St. Pauli. Das sind Namen, die auch die Stadien füllen können, wenn das wieder möglich wird", erklärte der 50-Jährige.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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