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Dortmund: Weihnachtsmarkt findet mit 2G-Regel statt


2G in Dortmund
Nur Geimpfte und Genesene dürfen zum Weihnachtsmarkt


16.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Der Dortmunder Weihnachtsmarkt (Archivbild, 2019): 2021 findet der Markt mit 2G statt.Vergrößern des Bildes
Der Dortmunder Weihnachtsmarkt (Archivbild, 2019): 2021 findet der Markt mit 2G statt. (Quelle: Peter Schickert/imago-images-bilder)
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Die Entscheidung ist gefallen: Der Dortmunder Weihnachtsmarkt findet wegen der steigenden Corona-Inzidenz unter der 2G-Regel statt. Die soll engmaschig kontrolliert werden.

Nur Genesene und Geimpfte dürfen dieses Jahr am Dortmunder Weihnachtsmarkt teilnehmen. Das hat der Verwaltungsvorstand am Dienstagmittag bekanntgegeben. Laut dem Weihnachtsmarkt-Chef Patrick Arens soll diese 2G-Regel stichprobenartig kontrolliert werden.

Die Regelung gilt demnach für alle Personen, die älter als 18 Jahre sind. Für diejenigen, die jünger sind oder sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können, werden Teststationen aufgebaut.

Weihnachtsmarkt Dortmund mit 2G: Kontrollierte bekommen Bändchen

Wer einmal kontrolliert worden ist, bekommt ein entsprechendes Bändchen. Personen, die ihren Impf- oder Genesenen-Nachweis bereits bei der Ankunft am Weihnachtsmarkt nachweisen und sich dadurch für den Besuch auf dem Weihnachtsmarkt registrieren möchten, können ebenfalls zu den Teststationen gehen. Dort bekommen sie das Bändchen im Vorfeld, weitere Kontrollen drohen anschließend nicht.

Dieses Konzept habe sich bei anderen Volksfesten in NRW seit September bewährt, sagt Arens. Für die Kontrollen seien das Ordnungsamt der Stadt, ein Sicherheitsdienst, aber auch einzelne Schausteller im Einsatz.

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"Wir setzen auf eine gute Mischung aus eigener Verantwortung und einer Kontrolldichte, so weit wie es auf einem Weihnachtsmarkt geht", so Oberbürgermeister Thomas Westphal. Demnach sollen die Kontrollen verstärkt an den Ständen durchgeführt werden. In Schlangen gilt zudem eine Maskenpflicht. Besucher, die gegen die 2G-Regel verstoßen, müssen mit einem Bußgeld von 250 Euro rechnen. "Und die werden wir auch verhängen", sagt er.

"Wenn jemand an die Stände geht und keinen Nachweis vorzeigen kann, dann ist das sofort eine Ordnungswidrigkeit", fügt Norbert Dahmen, Recht- und Ordnungsdezernent der Stadt, hinzu. Überfall würden Schilder mit einem Hinweis zur 2G-Regel aufgehängt. "Das zu übersehen wird kaum möglich sein".

Arens: "Gibt keinen Grund für uns, die Regeln zu kritisieren"

Arens und damit die Schausteller stehen den Regelungen positiv gegenüber. Bereits in der vergangenen Woche machte er im Gespräch mit t-online deutlich, dass er eine 2G-Regel akzeptiere, wenn die stichprobenartigen Kontrollen blieben. "Wenn wir Zäune aufstellen müssen, um den Eingang und jeden einzelnen Besucher zu kontrollieren, dann sind die Weihnachtsmärkte tot", monierte er.

Auch am Dienstag unterstreicht er dies. "Wir werden aus der Pandemie nur herauskommen, wenn wir eine hohe Impfquote erreichen. Daher gibt es für uns keinen Grund diese jetzt festgelegten Regeln zu kritisieren".

Der Weihnachtsmarkt öffnet am 18. November und dauert anschließend bis zum 30. Dezember. Im Jahr 2019 besuchten ihn insgesamt zwei Millionen Menschen.

Verwendete Quellen
  • Pressekonferenz des Verwaltungsvorstandes (16. November)
  • Eigene Recherche
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