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Dortmund: Aufbau-Stopp für riesigen Weihnachtsbaum wegen Corona-Pandemie


Wegen Corona-Pandemie
Aufbau-Stopp für riesigen Weihnachtsbaum in Dortmund

Von dpa
Aktualisiert am 03.11.2020Lesedauer: 1 Min.
Aufbau-Stopp für riesigen Weihnachtsbaum in DortmundVergrößern des Bildes
Arbeiter sind mit dem Aufbau des Trägergerüstes für den, nach Angaben der Veranstalter, weltgrößten Weihnachtsbaum beschäftigt: Der Aufbau wurde aber vorerst gestoppt. (Quelle: Bernd Thissen/Archivbild/dpa-bilder)
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45 Meter hoch ist der Weihnachtsbaum auf dem Hansaplatz in jedem Jahr. Dieses Mal könnte die Riesen-Tanne wohl nicht das Zentrum der Adventszeit werden. Der Aufbau wurde gestoppt.

Der derzeit entstehende Weihnachtbaum-Riese in der Dortmunder Innenstadt wird vor dem Hintergrund des Teil-Lockdowns zunächst nicht weiter aufgebaut. Das entschied die Ruhrgebietsstadt am Dienstag, wie ein Sprecher mitteilte. An dem Giganten – einem der größten Weihnachtsbäume weltweit – war schon seit einigen Tagen gearbeitet worden. Auf einem Trägergerüst sollen nach ursprünglicher Planung bis zu 1.600 schlanke Rotfichten aus dem Sauerland befestigt werden.

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Nun werden die Arbeiten an dem traditionellen XXL-Baum aber ausgesetzt. "Wie es final mit ihm weitergeht, wird diese Woche noch durch eine Dringlichkeitsentscheidung im Rat entschieden", hieß es. Die Stadt kämpft gegen anhaltend hohe Corona-Neuinfektionen, jegliche Menschenansammlungen sollen vermieden werden.

Weihnachtsmarkt-Betreiber hoffen auf Dezember

Der Baum soll eigentlich Kulisse für den diesjährigen Dortmunder Weihnachtsmarkt ab 19. November sein, der aber inzwischen schon untersagt wurde, wie bundesweit alle Weihnachtsmärkte bis Ende November. Man habe für den 13. November "Richtfest" angepeilt, dann solle ein Engel auf der Spitze des etwa 45 Meter hohen Baumes angebracht werden, sagte die Geschäftsführerin des Betreibers, Verena Winkelhaus. Ob es dazu noch kommt, ist nun allerdings höchst ungewiss.

Man setze noch Hoffnungen in den Dezember, meinte Winkelhaus. Sollte es dann Lockerungen geben, könne der Standaufbau binnen weniger Tage erfolgen – in welcher Form, sei offen. Auch punktuelle Angebote verteilt auf das Stadtgebiet seien denkbar.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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