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BVB: Auftakt-Pleite gegen Leverkusen – Nmecha macht Mut


2:3-Heimpleite gegen Leverkusen
Nmecha macht BVB Mut: "Wir haben nie aufgegeben"


11.01.2025 - 07:01 UhrLesedauer: 3 Min.
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Signal Iduna Park: Felix Nmecha nach der Niederlage gegen Leverkusen. (Quelle: IMAGO/Joachim Bywaletz/imago)
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Den Start ins Fußballjahr hat der BVB mit der Heimniederlage gegen Leverkusen verpatzt. Felix Nmecha findet trotzdem positive Worte für den Auftritt.

Fast 70 Prozent Ballbesitz, eine Passquote von 90 Prozent, eine Mehrheit von 12:7 Torschüssen und 6:2 Ecken – und doch musste der BVB eine 2:3-Heimpleite gegen Bayer Leverkusen hinnehmen. Damit haben die Dortmunder nicht nur den Re-Start der Bundesliga in diesem Kalenderjahr verpatzt und stagnieren im Mittelfeld der Tabelle. Erstmals nach über 20 Jahren hat man auch wieder ein Heimspiel unter Flutlicht an einem Freitagabend verloren.

Knackpunkt war vor allem die Anfangsphase, in der Bayer in nur 19 Minuten gleich dreimal zuschlug gegen die komplett neu formierte Abwehrkette der Borussia. Allein alle etatmäßigen Innenverteidiger waren krank oder fielen verletzt aus, sodass Nuri Şahin auch zwei Youngster in die Startelf beordern musste.

Am Einsatz von Almugera Kabar und Yannik Lührs wollte Felix Nmecha die Niederlage nach dem Spiel aber nicht festmachen. Im Gegenteil: Dortmunds Sechser verteilte im Interview ein Lob an die beiden Talente und bescheinigte der Mannschaft insgesamt Charakter, sprach aber auch die Probleme im Spiel an. Außerdem gab er einen Einblick, wie sehr die Grippewelle den BVB in diesen Tagen tatsächlich erwischt hat.

Felix Nmecha über …

… die schwierige Vorbereitung aufgrund der Grippewelle:

"Wir haben vor zwei Tagen schon gemerkt, dass es einige Ausfälle geben könnte. Wir hatten noch gehofft, dass ein paar Spieler bis zum Spiel wieder zurückkommen. Am Ende war es aber nicht so. Wir mussten in den Meetings teilweise Masken tragen. Es war ein bisschen wieder so wie bei Covid. Ich hoffe, dass bald alle wieder zurückkommen."

… die vielen Ausfälle in der Mannschaft:

"Es ist natürlich nicht der Idealfall, dass so viele Spieler krank sind. Es waren nicht die gleichen Gesichter, die man sonst Woche für Woche als Mitspieler hat. Aber so ist der Fußball, manchmal passieren solche Sachen, dann musst du adaptieren. Am Ende waren es aber auch nur zwei neue Spieler. Und beide (Kabar und Lührs, Anm. d. Red.) haben auch zuvor schon mit uns gespielt. Unser Plan hat sich insgesamt nicht verändert, weil die beiden in der Mannschaft waren."

… die Leistung der beiden Youngsters Kabar und Lührs:

"Sie waren mutig, sie haben es gut gemacht. Natürlich gibt es auch Sachen, die nicht so gut waren – aber das war bei uns allen so. Es sind keine Babys. Nuri hat viel Mut von uns gefordert, auch von den jungen Spielern. Und das haben sie auch gezeigt. Darauf können wir alle stolz sein. Es war nicht perfekt von uns allen. Aber das ist nicht ihre Schuld."

… die Einstellung und Mentalität:

"Wir können stolz sein auf den Charakter, den wir im Spiel gezeigt haben. Wenn du ein Spiel so anfängst gegen Leverkusen, dann wird es nie leicht sein. Aber wir haben nie aufgegeben, wir haben immer gekämpft. Wir wollten immer zurückkommen. Es gab nicht einen Moment im Spiel, in dem wir gedacht haben: Okay, jetzt ist es fertig!"

… den häufigen Ballbesitz gegen die Werkself:

"Wenn du mit zwei Toren vorn bist, ist es normal, dass du nicht mehr so aggressiv spielst wie sonst vielleicht. Aber wir haben es auch gut gemacht, es gab viele positive Sachen im Spiel. Aber wir müssen unseren Ballbesitz dann auch besser nutzen."

… die Ausgangslage in der Bundesliga:

"Es ist einfach schade, dass wir so in das Jahr starten. Wir mussten dieses Spiel eigentlich gewinnen, um in der Tabelle hochzukommen. Wir müssen weitermachen und in den nächsten Spielen hoffentlich viele Punkte holen. Ich habe definitiv große Hoffnung, was diese Mannschaft betrifft.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Gespräch mit Felix Nmecha nach dem Spiel in der Mixed Zone des Stadions
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