In der Haft gezeugt Dortmunder Rapper trauert nach Fehlgeburt
Der inhaftierte Rapper hatte sich so auf sein erstes Kind gefreut. Nun muss 18 Karat hinter Gittern einen schweren Verlust verkraften. Seine Frau teilt bewegende Worte.
Traurige Nachrichten aus der Dortmunder Rapszene: Der Rapper 18 Karat und seine Ehefrau Maya haben ihr ungeborenes Kind verloren. Das teilte das Paar am Samstagabend über Instagram mit.
Der für seine goldene Maske bekannte Musiker und seine Frau hatten erst im Oktober öffentlich gemacht, dass sie ein gemeinsames Kind erwarten. Nun die Nachricht: In der zwölften Schwangerschaftswoche verstarb das Ungeborene im Mutterleib. "Auch wenn deine kleinen Füße die Erde nie berührten, sind deine Spuren trotzdem da. Leider durften wir dich nie kennenlernen", schreibt das Paar zu einem Bild, das eine Trauerkerze neben einem Ultraschallbild zeigt.
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Frau von 18 Karat spricht über ihre Trauer
Die medizinischen Unterlagen, die Maya ebenfalls teilte, sprechen von einer "Missed Abortion" – einer verhaltenen Fehlgeburt. Immerhin: Die werdende Mutter hatte dabei keine Beschwerden oder Schmerzen.
"Ich habe unterschätzt, wie belastend der Verlust von jemandem ist, den man nie 'gesehen' hat", gesteht Maya in dem emotionalen Posting. Das Paar habe den Tod des ungeborenen Kindes noch nicht verarbeitet und brauche Zeit für sich. In einem weiteren Instagram-Foto ist ein Foto zu sehen, das zeigen soll, dass Maya und der in Haft sitzende Rapper rund 45 Minuten telefoniert haben, um die traurige Nachricht zu besprechen.
Für 18 Karat, der sich derzeit in Haft befindet, ist die Nachricht von seiner Frau ein Schicksalsschlag. Der Rapper wurde 2020 bei einer Razzia festgenommen. Das Landgericht Dortmund verurteilte ihn im Dezember 2022 zu sechseinhalb Jahren Gefängnis. Der Vorwurf: Handel mit rund 40 Kilogramm Marihuana. Im Prozess hatte der 39-Jährige die Vorwürfe eingeräumt und seine Taten als Fehler bezeichnet.
- instagram.com: Beitrag von 18 Karat
- ruhrnachrichten.de: Frau des Dortmunder Rappers 18 Karat verliert ungeborenes Baby "Können es noch nicht realisieren"
