Bundesweiter Warntag Was Bürger zum Probealarm wissen müssen
Am Donnerstag kommt es in Dortmund zu einem Probealarm. Die 34 Sirenen in der Stadt werden im Rahmen des bundesweiten Warntags getestet.
Im Zuge des bundesweiten Warntags werden in Dortmund am Donnerstag die 34 Sirenen der Stadt getestet. Los geht es um 11 Uhr, wie die Stadt Dortmund in einer Mitteilung erklärte.
Dabei wird zuerst ein Dauerentwarnungston ausgelöst. Nach fünfminütiger Pause folgt ein auf- und abschwellender Ton für den Katastrophenschutzalarm. Ebenfalls nach fünfminütiger Pause ist wieder ein Dauerentwarnungston zu hören. Alle Alarmierungstöne haben eine Dauer von einer Minute.
In einem Ernstfall sind alle Menschen in Dortmund dazu angehalten, geschlossene Räume aufzusuchen, Passanten bei sich aufzunehmen, Türen und Fenster geschlossen zu halten sowie das Radio einzuschalten. Denn, wenn die Sirenen aktiviert werden, erfolgen zusätzlich Warndurchsagen im Radio. Außerdem werden weitere Informationskanäle bedient.
Warn-Apps und Werbetafeln aktiv
Zusätzlich werden die Warn-Apps "NINA" (Notfall-Informations- und Nachrichten-App des Bundes) und KATWARN (Warn- und Informationssystem für die Bevölkerung) durch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ausgelöst und auf den privaten Werbetafeln im Stadtgebiet werden Kurzinformationen mit Verhaltensweisen angezeigt.
Gegen 11.45 Uhr erfolgt eine Entwarnung über die Warnmittel und Endgeräte, über welche zuvor die Warnung versendet wurde – davon ausgenommen ist Cell Broadcast. Der bundesweite Warntag findet jedes Jahr am zweiten Donnerstag im September statt.
- Mitteilung der Stadt Dortmund vom 6. September 2024 (per E-Mail)
- bbk.bund.de: Bundesweiter Warntag