Streaming-Ranking Diese Künstler stürmen Spotify-Jahrescharts in Dortmund
Eine Hamburger Musik-Legende schafft es an die Spitze der Spotify-Charts in Dortmund. Das liegt an seiner Kooperation mit einem bekannten Rapper.
Der Streaming-Dienst Spotify hat seine Jahrescharts für Dortmund veröffentlicht: Bei den beliebtesten Musikern liegen die Rapper Apache 207 und Bonez MC ganz vorne. Dahinter folgen der Hip-Hoper RAF Camora, Rapper Luciano sowie die gebürtige Recklinghäuser Rapperin Ayliva.
In der Kategorie der meistgestreamten Songs des Jahres 2023 dominieren "Komet" von Apache 207 und Udo Lindenberg. Die Hamburger Musik-Legende und der Rapper wurden mit ihrem Hit deutschlandweit rund 176 Millionen Mal gehört, wie das schwedische Unternehmen am Mittwoch bekannt gab. Damit stellen sie auch den deutschlandweit am beliebtesten Song auf der Plattform.
Hinter dem Lindenberg-Hit liegen "Sie weiß (feat. Mero)" von Ayliva und Mero, Miley Cyrus mit "Flowers", "Tabu" von Damn Yury und Yung Yury sowie "Zukunft Pink (feat. Inéz)" von Inéz und Peter Fox auf den Top-Positionen. Bei den Podcasts stehen die Comedy-Podcasts "Gemischtes Hack", Kurt Krömer - Feelings", der True-Crime"Mordlust" vor den Podcasts "Hobbylos" und "Fest & Flauschig".
Pop-Sängerin Taylor Swift dominiert weltweit
Weltweit wurde Taylor Swift zur beliebtesten Künstlerin auf Spotify und auch von Apple Music zur "Künstlerin des Jahres" ernannt. "In den Charts, bei Streams und in Konzertstadien, die mit kreischenden Fans gefüllt gewesen sind, hat Swift in diesem Jahr zweifelsohne eine neue Dimension des Superstar-Daseins erreicht", hieß es vor kurzem in einer Mitteilung von Apple.
Unter den Streaming-Diensten ist Spotify mit mehr als 550 Millionen Hörern der weltweit größte Musikstreaming-Anbieter, gefolgt von Apple Music und Deezer. In den Jahresrückblicken der Streaminganbieter können Nutzer auch ihre persönlichen Bestenlisten sehen. Die Jahresrückblicke, die sich beim Öffnen der Apps zeigen, sind ein beliebtes Screenshot-Motiv, das am Tag der Veröffentlichung durch die sozialen Netzwerke und private Chats geistert.
- Pressemitteilung von Spotify vom 29. November 2023
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa