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Bergkamen: Mann verwechselt toten Igel mit Fötus


Aufwendige Bergungsaktion
Mann verwechselt toten Igel mit Fötus

Von t-online, fe

22.06.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Boot der Wasserschutzpolizei (Archivbild): Bei einem Zusammenstoß ist ein Schaden von 20.000 Euro entstanden.Vergrößern des Bildes
Ein Boot der Wasserschutzpolizei (Archivbild): In Bergkamen suchten Polizisten nach einem Fötus. (Quelle: foto2press/imago-images-bilder)
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Ein Mann meldet sich bei der Polizei: In einem Hafenbecken treibe ein Fötus im Wasser. Die Polizei startete eine aufwendige Bergungsaktion.

Am Mittwochabend hat es in Bergkamen östlich von Dortmund einen größeren Polizeieinsatz gegeben. Auslöser war der Anruf eines Zeugen: Dieser sagte den Beamten in der Leitstelle, dass er in einem Hafenbecken den Körper eines Fötus habe treiben sehen. Polizei und Feuerwehr rückten daraufhin zum Yachthafen "Marina Rünthe" aus und suchten das Gewässer nach dem vermeintlichen Fötus ab, was zunächst erfolglos blieb.

Am Donnerstag setzten die Einsatzkräfte dann die Suche fort. Dabei kamen auch Polizeihubschrauber, die Wasserschutzpolizei, Polizeitaucher und Spürhunde zum Einsatz. Schließlich konnte der verdächtige Gegenstand an der Wasseroberfläche gefunden werden - doch handelte es sich dabei nicht um einen Fötus. Tatsächlich stellte sich der Körper als der eines toten Igels heraus, der rücklings und bereits fortgeschritten verwest zwischen den Stegen und Booten trieb.

Verwendete Quellen
  • presseportal.de: Mitteilung der Kreispolizeibehörde Unna vom 22. Juni 2023
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