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Neue Runde in Post-Tarifverhandlungen


Warnstreiks
Neue Runde in Post-Tarifverhandlungen

Von dpa
Aktualisiert am 03.03.2025 - 03:30 UhrLesedauer: 1 Min.
Nach Streik: Post stellt Briefe zuVergrößern des Bildes
Nach Warnstreiks will die Deutsche Post liegengebliebene Sendungen nachliefern. (Archivbild) (Quelle: Thomas Banneyer/dpa/dpa-bilder)
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Wegen Warnstreiks blieb am Freitag und Samstag jede zehnte Sendung liegen. Bei der Zustellung und am Verhandlungstisch geht es nun weiter.

Nach den Warnstreiks am Freitag und Samstag will die Deutsche Post liegengebliebene Brief- und Paketsendungen rasch nachliefern. Die Rückstände würden zügig bearbeitet und den Kunden zugestellt, kündigte das Unternehmen an.

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Zugleich startet heute die vierte Verhandlungsrunde in dem Tarifkonflikt. Die Gewerkschaft Verdi erwartet bei dem zweitägigen Treffen ein verbessertes Angebot der Arbeitgeberseite.

Verdi fordert für die rund 170.000 Briefträger, Postboten und anderen Logistikmitarbeiter sieben Prozent höhere Entgelte in einem zwölfmonatigen Tarifvertrag. Die Post bietet bislang in einem 27 Monate laufenden Vertrag ein Plus um zunächst 1,8 Prozent und später um weitere 2,0 Prozent.

Wegen der Warnstreiks war jeweils etwa jede zehnte Brief- und Paketsendung, die von Post-Beschäftigten am Freitag und am Samstag zugestellt werden sollte, nach Angaben des Bonner Unternehmens liegengeblieben.

Die Ausstände betrafen die Brief-, Paket- und Verbundzustellung in allen Regionen. Bei der Verbundzustellung trägt ein Post-Beschäftigter sowohl Briefe als auch Pakete aus.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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