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2. Bundesliga | Frust in Bielefeld: Elfmeter bringt Arminia um den Sieg


2. Bundesliga
Frust in Bielefeld: Elfmeter bringt Arminia um den Sieg

Von dpa
Aktualisiert am 17.03.2023Lesedauer: 1 Min.
Arminia BielefeldVergrößern des Bildes
Bielefelds Torwart Martin Fraisl (2.v.r) kann den Elfmeter von Nürnbergs Torschützen Erik Shuranov (r) zum 2:2 nicht halten. (Quelle: Friso Gentsch/dpa/dpa-bilder)

Fußball-Zweitligist Arminia Bielefeld hat mit Neu-Trainer Uwe Koschinat eine 2:0-Führung aus der Hand gegeben und durch ein spätes Elfmetertor in der Nachspielzeit den zweiten Sieg in Folge verpasst. Die Ostwestfalen kamen im Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg am Freitag nicht über ein 2:2 (2:0) hinaus und versäumten es, einen weiteren Schritt Richtung Klassenverbleib zu machen. Masaya Okugawa (6.) und Rekordspieler Fabian Klos (23.) hatten ihr Team in Führung gebracht, lange Zeit harmlose Nürnberger schlugen in der zweiten Hälfte mit zwei Treffern durch Kwadwo Duah (57.) und Erik Shuranov zurück.

Damit wendeten die Franken ihre vierte Auswärtspleite in Serie ab, während sich die Bielefelder in der letzten Sekunde noch um den verdienten Lohn einen wichtigen Sieg im Duell um den Klassenerhalt brachten.

23.473 Zuschauer in der Bielefelder Schüco Arena sahen eine von Beginn an motivierte Arminia, die mit einfachen Mitteln zu ihren Toren und einer verdienten 2:0-Pausenführung kam. Kapitän Fabian Klos, der mit nun 409 Pflichtspielen alleiniger Rekordspieler der Bielefelder ist, setzte in seinem Jubiläumsspiel wie Okugawa die entscheidenden Akzente. Er bereitete wie der Japaner ein Tor vor und erzielte mit seinem satten 18-Meter-Schuss einen Treffer selbst.

Bielefeld tat gegen offensiv harmlose Nürnberger nur das Nötigste, die nach einer schwachen ersten Hälfte allerdings zunehmend zielstrebiger agierten und sich mit der letzten Aktion des Spiels mit einem Punkt belohnten. Shuranov verwandelte einen Elfmeter, den Schiedsrichter Martin Petersen nach einer Intervention des VAR spät gegeben hatte.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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