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Alemannia Aachen: Marcel Johnen tritt gegen Verein nach


Aachen-Keeper muss gehen
Johnen tritt auf Instagram gegen Vereinsspitze nach

Von t-online, pb

02.06.2025Lesedauer: 2 Min.
Marcel Johnen beim Spiel gegen Viktoria Köln (Archivfoto): Die Nummer 1 des Vereins hat ihren Abschied verkündigt. Offenbar nicht ganz freiwillig.Vergrößern des Bildes
Marcel Johnen beim Spiel gegen Viktoria Köln (Archivfoto): Die Nummer 1 des Vereins hat ihren Abschied verkündigt. Offenbar nicht ganz freiwillig. (Quelle: BEAUTIFUL SPORTS/imago)
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Marcel Johnen verlässt Alemannia Aachen nach drei Jahren. Der Aufstiegsheld erhebt auf Instagram schwere Vorwürfe. Worum es geht.

Marcel Johnen verlässt Alemannia Aachen – und die Art des Abschieds des beliebten Torwarts sorgt für Aufsehen. Was zunächst als normaler Vereinswechsel kommuniziert wurde, offenbart am Montagabend tieferliegende Konflikte zwischen dem Keeper und der Vereinsführung.

Der Drittligist aus Aachen hatte am Wochenanfang den Weggang des 28-Jährigen nach drei Spielzeiten und 71 Einsätzen bekanntgegeben. Noch im Sommer wollte der Verein den Vertrag mit dem Aufstiegskeeper aus Eschweiler unbedingt verlängern, doch die Vertragsverhandlungen scheiterten. Über die Gründe gibt es laut der "Aachener Zeitung" unterschiedliche Versionen.

Johnen wurde zwischen 2012 und 2018 in der Alemannia-Jugend ausgebildet und galt als Identifikationsfigur. Der technische Direktor Erdal Celik hatte Johnen am Montag zunächst diplomatisch gelobt: "Marcel ist ein Aachener Junge und einer unserer Aufstiegshelden, hinter dem ein herausforderndes letztes Jahr liegt. Auch wenn sich die Wege trennen, bleibt er ein Teil unserer Geschichte." Auch Johnen wurde auf der Vereinshomepage mit versöhnlichen Worten zitiert: "Als Junge aus der Region bin ich stolz auf die letzten Jahre mit meinem Verein!"

Aachener Eigengewächs muss Verein verlassen

Doch auf Instagram wurde der scheidende Keeper am Abend deutlicher. "Dinge wurden bewusst falsch kommuniziert nach außen, ich musste mich mit falsch kommunizierten Ausfallzeiten nach meinen Verletzungen, angeblichen Vertragsangeboten und anderen Dingen auseinandersetzen", schrieb Johnen. Seine Kernaussage: "Ich wäre zu jeder Zeit sehr gerne bei meinem Verein geblieben, das war jedoch nie gewünscht, und das muss ich akzeptieren."

Celik wollte diese Vorwürfe gegenüber der "Aachener Zeitung" am Abend nicht kommentieren. In seinem Abschiedspost bedankte sich Johnen bei der medizinischen Abteilung, den Physiotherapeuten, dem Zeugwart und besonders bei seinem Torwarttrainer Hans Spillmann. Trotz der offenbar angespannten Situation hielt er sich eine Rückkehr offen: "Ich wünsche mir sehr, dass ich dieses Trikot in Zukunft noch einmal tragen werde."

Verwendete Quellen
  • Eigene Berichterstattung

Quellen anzeigenSymbolbild nach unten

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