Exklusive Einblicke Zu Besuch bei Stiftung Warentest
Waschmaschinen im Dauertest: Mit 1.200 Waschgängen je Maschine werden zehn Jahre Nutzungsdauer simuliert. Im Schichtbetrieb sind deshalb mehrere Mitarbeitende durchgehend mit waschen beschäftigt.
In der Testküche darf probiert werden: Pommes aus dem Airfryer, Normgebäck aus dem Backofen und Eierkuchen aus der Pfanne. Der subjektive Geschmack der Besucher gilt dabei natürlich nicht als Testkriterium. Ausschlaggebend sind unter anderem das Bräunungsmessgerät und technisch ermittelte Werte zur Hitzeverteilung.
Rasenmäher auf dem Prüfstand: Beim sogenannten Rütteltest wird die Langlebigkeit der Gartengeräte untersucht. Sie laufen mit halb vollem Fangkorb über die Rüttelplatte, um praxisnahe Bedingungen zu simulieren.
Wie gut ein Kühlschrank seinen Zweck erfüllt, wird mit einer normierten Masse untersucht. Diese verhält sich beim Kühlen wie Rindfleisch und hat sich deshalb zum Testen durchgesetzt. Einige dieser Pakete werden mit Sensoren ausgestattet, sodass man die Temperaturentwicklung im Kühlraum bei unterschiedlicher Füllung verfolgen kann. Die Energieeffizienzklasse von Kühlgeräten wird dagegen leer ermittelt.
Komplett von Hand müssen Mitarbeitende des Prüfinstituts den Dauertest von Gartenhäckslern durchführen. Er lässt sich nicht automatisieren und so müssen manuell 500 Kilogramm Holz, Gestrüpp und Co. zerkleinert werden.
Auf Biegen und Brechen wird hier ein Trekkingstock geprüft. Natürlich mit festgelegtem Druck und auf eine bestimmte Zeit. Hinterher muss er seine ursprüngliche Form behalten, wenn er gut abschneiden möchte.