Foto-Experiment: So sehen Katzen die Welt
Wissenschaftlich unterfüttertes Kunstprojekt: Wie Katzen die Welt sehen, hat der Künstler Nickolay Lamm mit Hilfe einiger bearbeiteter Fotos dargestellt. Das obere Foto zeigt die Menschen- das untere die Katzensicht.
Stadtpanorama: Mit der Fernsicht haben es die Vierbeiner nicht so, das wird hier klar. Dafür haben sie unter anderem ein breiteres Sichtfeld.
Aus Grün wird Gelb: Die sogenannten Zapfen, Sinneszellen im Auge, unterscheiden sich bei Katzen und Menschen. Deshalb geht man davon aus, dass unsere flauschigen Mitbewohner die Welt hauptsächlich in grün-gelb und blau-violett wahrnehmen.
Auf der Straße: Katzen können Bewegungen schneller wahrnehmen, was für die Jagd wichtig ist.
Über der Stadt: Da Mieze selten vom Flieger aus Beute erspähen muss, ist die miserable Fernsicht im Katzenalltag unproblematisch.
Im Dunkeln unterwegs: Wenn die Nacht hereinbricht, zeigt sich die Stärke des Katzenauges. Auch bei wenig Licht nehmen die Vierbeiner noch viele Details wahr. In ihren Augen finden sich deutlich mehr Stäbchen, welche die bessere Nachtsicht ermöglichen.
Nachtsicht: Auch die elliptische Pupille, die große Hornhaut sowie eine reflektierende Schicht hinter der Netzhaut ermöglichen Katzen bei schwachen Lichtverhältnissen eine gute Sicht.