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Mariupol: Das verheerende Ausmaß des Krieges


Mariupol: Das verheerende Ausmaß des Krieges

Mariupol wird seit Beginn des Angriffskriegs in der Ukraine am 24. Februar mitunter am meisten beschossen. Die Konsequenz: Der Großteil der Hafenstadt ist massiv zerstört, Tausende Menschen sollen ukrainischen Angaben zufolge bereits ums Leben gekommen sein. Das Ausmaß in Bildern.
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Quelle: imago-images-bilder

Mariupol wird seit Beginn des Angriffskriegs in der Ukraine am 24. Februar mitunter am meisten beschossen. Die Konsequenz: Der Großteil der Hafenstadt ist massiv zerstört, Tausende Menschen sollen ukrainischen Angaben zufolge bereits ums Leben gekommen sein. Das Ausmaß in Bildern.

Verbrannte Autos in Mariupol: Zehntausende Menschen haben ihr Zuhause verloren und sind aus der Stadt geflohen. Die Flucht ist jedoch nicht ungefährlich – immer wieder kommt es zu Angriffen auf Zivilisten. Die russische Armee bestreitet, Zivilisten gezielt anzugreifen.
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Quelle: Mikhail Tereshchenko/TASS/imago-images-bilder

Verbrannte Autos in Mariupol: Zehntausende Menschen haben ihr Zuhause verloren und sind aus der Stadt geflohen. Die Flucht ist jedoch nicht ungefährlich – immer wieder kommt es zu Angriffen auf Zivilisten. Die russische Armee bestreitet, Zivilisten gezielt anzugreifen.

Ein Mann trägt Getränke auf dem Rücken: Mehr als 100.000 Menschen sollen immer noch in der unter Beschuss stehenden Stadt ausharren.
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Quelle: Mikhail Tereshchenko/TASS/imago-images-bilder

Ein Mann trägt Getränke auf dem Rücken: Mehr als 100.000 Menschen sollen immer noch in der unter Beschuss stehenden Stadt ausharren.

Viele von ihnen haben immer noch Hoffnung, dass Russland Mariupol nicht einnimmt. Doch die Chancen schwinden: Der Bürgermeister der Stadt sendet verzweifelte Hilferufe.
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Quelle: Mikhail Tereshchenko/TASS/imago-images-bilder

Viele von ihnen haben immer noch Hoffnung, dass Russland Mariupol nicht einnimmt. Doch die Chancen schwinden: Der Bürgermeister der Stadt sendet verzweifelte Hilferufe.

Eine Satellitenaufnahme des Theaters in Mariupol, zentral zu sehen: Mehr als 1.000 Menschen sollen dort Schutz gesucht haben, als eine Bombe das Gebäude traf. Mindestens 300 Zivilisten sollen getötet worden sein. Zuvor hatte Ukrainer das Wort "Kinder" auf den Boden gemalt, um russische Truppen von einem Angriff abzuhalten. Der Kreml bestreitet, das Theater beschossen zu haben.
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Quelle: Reuters-bilder

Eine Satellitenaufnahme des Theaters in Mariupol, zentral zu sehen: Mehr als 1.000 Menschen sollen dort Schutz gesucht haben, als eine Bombe das Gebäude traf. Mindestens 300 Zivilisten sollen getötet worden sein. Zuvor hatte Ukrainer das Wort "Kinder" auf den Boden gemalt, um russische Truppen von einem Angriff abzuhalten. Der Kreml bestreitet, das Theater beschossen zu haben.

Ein Kind fährt mit dem Roller durch die Straßen von Mariupol: Vor wenigen Wochen herrschte in der Hafenstadt noch normaler Alltag, nun ist vieles zerstört.
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Quelle: Mikhail Tereshchenko/TASS/imago-images-bilder

Ein Kind fährt mit dem Roller durch die Straßen von Mariupol: Vor wenigen Wochen herrschte in der Hafenstadt noch normaler Alltag, nun ist vieles zerstört.

Verheerende Zerstörungen: Mariupol ist auch ein wichtiges strategisches Ziel für Moskau. Es ist die wichtigste Hafenstadt am Asowschen Meer und der letzte Zugang der Ukraine zu dem Gewässer. Die russische Armee hätte damit die komplette Landbrücke von der Krim zu den sogenannten Volksrepubliken erobert, was die Versorgung der 2014 annektierten Halbinsel erheblich vereinfacht.
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Quelle: Mikhail Tereshchenko/TASS/imago-images-bilder

Verheerende Zerstörungen: Mariupol ist auch ein wichtiges strategisches Ziel für Moskau. Es ist die wichtigste Hafenstadt am Asowschen Meer und der letzte Zugang der Ukraine zu dem Gewässer. Die russische Armee hätte damit die komplette Landbrücke von der Krim zu den sogenannten Volksrepubliken erobert, was die Versorgung der 2014 annektierten Halbinsel erheblich vereinfacht.

Gräber vor einem Wohnhaus: Ukrainischen Angaben zufolge sollen innerhalb von vier Wochen 5.000 bis 10.000 Menschen in Mariupol getötet worden sein. Berichten zufolge gibt es Massengräber.
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Quelle: Mikhail Tereshchenko/TASS/imago-images-bilder

Gräber vor einem Wohnhaus: Ukrainischen Angaben zufolge sollen innerhalb von vier Wochen 5.000 bis 10.000 Menschen in Mariupol getötet worden sein. Berichten zufolge gibt es Massengräber.




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