Fotoshow: Die Sternstunden der Nasa
Am 16. Juli 1969 verlässt eine Saturn-V-Rakete mit den drei Astronauten Neil Armstrong, Edwin "Buzz" Aldrin und Michael Collins an Bord die Erde. Ihr Ziel: der Mond.
Als erster Mensch betrat Neil Armstrong den Mond. Dieses Bild zeigt Edwin Aldrin, der nach Armstrong aus der Mondfähre kletterte, neben der US-Flagge auf dem Mond.
Während Armstrong und Aldrin den Mond zu Fuß erkundeten, blieb Michael Collins in der Mondfähre zurück. Von dort nahm er dieses Bild auf, das zeigt, wie die Erde über dem Horizont des Mondes aufsteigt.
Sieben Jahre nach der Mondlandung gelang der NASA ein weiterer großer Erfolg: Die Raumsonde Viking 1 landete im August 1976 auf der Marsoberfläche und sendete dieses Farbfoto an die Erde.
Im Jahr 1981 schickt die Nasa das erste weltraumtaugliche Space Shuttle ins All: Das Foto zeigt den Start der "Columbia", die in Florida abhebt.
Dieses Bild stammt aus der Andromedagalaxie – der massivsten Galaxie der Milchstraße. Mit viel Glück lässt sich die Galaxie sogar von der Erde aus entdecken: Sie ist das fernste Objekt, das man ohne technische Hilfsmittel von der Erde aus sehen kann.
1990 schickt die Nasa mit dem Hubble-Weltraumteleskop ihren vielleicht erfolgreichsten Fotografen ins All. Auch wenn es zunächst Schwierigkeiten gibt: Ab 1993 sendet das Hubble-Telekop regelmäßig atemberaubende Bilder aus dem Weltraum.
Diese Aufnahme stammt von dem Hubble-Teleskop: Sie zeigt einen kleinen Teil der Überbleibsel des Cirrusnebels, einem riesigen Stern, der vor ungefähr 8.000 Jahren explodierte.
Sensation für Weltraum-Forscher: Dieses Foto ist der erste direkte visuelle Nachweis eines Schwarzen Lochs.
Dieses Bild nahm das Hubble-Teleskop am 1. Juli 2019 auf: Es zeigt eine farbprächtige Sternformation in der Spiralgalaxie NGC 972, die der deutsch-britische Astronom William Herschel bereits 1784 entdeckte.