Was ist Schnee?
Der Fotograf Alexey Kljatov hat Eiskristalle fotografiert. Auf dieser Aufnahme ist sehr gut die sechseckige Grundstruktur zur erkennen.
Auf dieser Aufnahme ist sehr gut die sechseckige Grundstruktur der Eiskristalle zu erkennen. Die räumliche Anordnung der Atome im Wassermolekül lässt nur ein hexagonales Kristallgitter zu.
An den Ecken der sechseckigen Grundform können Äste entstehen - mit einem gleichmäßigen Winkelmaß von jeweils 60 Grad.
Je nach Umgebungstemperatur und Luftfeuchte bilden sich weitere Strukturen. Dadurch ist jeder Kristall einzigartig.
Knapp unter dem Gefrierpunkt, bei etwa minus zwei Grad, entstehen dünne, plättchenförmige Kristalle.
Bei minus 15 Grad wachsen die größten Eiskristalle heran.
Bei Temperaturen von minus 25 Grad und darunter bilden sich kurze Säulen.