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Heilige Drei Könige


Heilige Drei Könige

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So stellen sich viele die Heiligen Drei Könige vor: Wie auf dem Gemälde "Anbetung der Könige" aus dem Jahr 1674 von J.de Bray.
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Quelle: akg-images/dpa

So stellen sich viele die Heiligen Drei Könige vor: Wie auf dem Gemälde "Anbetung der Könige" aus dem Jahr 1674 von J.de Bray.

Ob die Gebeine, die im Kölner Dom liegen, echt sind, kann nicht zweifelsfrei geklärt werden. Sie gelangten über Konstantinopel nach Mailand und wurden dort zur Kriegsbeute von Kaiser Barbarossa, die 1164 nach Köln geschafft wurde. Der berühmteste aller damaligen Goldschmiede Nikolaus von Verdun wurde mit der Anfertigung des Schreins beauftragt.
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Quelle: Werner Otto/imago-images-bilder

Ob die Gebeine, die im Kölner Dom liegen, echt sind, kann nicht zweifelsfrei geklärt werden. Sie gelangten über Konstantinopel nach Mailand und wurden dort zur Kriegsbeute von Kaiser Barbarossa, die 1164 nach Köln geschafft wurde. Der berühmteste aller damaligen Goldschmiede Nikolaus von Verdun wurde mit der Anfertigung des Schreins beauftragt.

Der Schrein war Anlass, den Kölner Dom neu zu bauen. Deshalb gibt es auch ein Kirchenfenster mit den Königen als Motiv.
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Quelle: Werner Otto/imago-images-bilder

Der Schrein war Anlass, den Kölner Dom neu zu bauen. Deshalb gibt es auch ein Kirchenfenster mit den Königen als Motiv.

"Heilige Drei Könige"-Prozession: So wie bei dieser Prozession stellen sich viele die Heiligen Drei Könige vor: Ein junger und zwei ältere Männer, einer davon hat eine schwarze Hautfarbe. Doch zweifelsfrei ist nichts geklärt: Es ist nicht sicher, dass es überhaupt drei Personen waren. Heilig wurden sie nie gesprochen und Könige waren es ebenfalls nicht.
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Quelle: Michael Bahlo/imago-images-bilder

"Heilige Drei Könige"-Prozession: So wie bei dieser Prozession stellen sich viele die Heiligen Drei Könige vor: Ein junger und zwei ältere Männer, einer davon hat eine schwarze Hautfarbe. Doch zweifelsfrei ist nichts geklärt: Es ist nicht sicher, dass es überhaupt drei Personen waren. Heilig wurden sie nie gesprochen und Könige waren es ebenfalls nicht.

Die "Könige" könnten Magier gewesen sein, im Matthäus-Evangelium ist von "magoi" die Rede. Weil Magie zu Luthers Zeit etwas Böses war, wählte er die unverfängliche Bezeichnung "Weisen aus dem Morgenland". Erst seit dem 5. Jahrhundert wurden die Magier allmählich als Könige verehrt. Wie viele es waren, erwähnte Matthäus nicht. Aus der Anzahl der Geschenke Gold, Weihrauch und Myrrhe wurde abgeleitet, dass es drei Personen sein mussten.
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Quelle: CHROMORANGE/imago-images-bilder

Die "Könige" könnten Magier gewesen sein, im Matthäus-Evangelium ist von "magoi" die Rede. Weil Magie zu Luthers Zeit etwas Böses war, wählte er die unverfängliche Bezeichnung "Weisen aus dem Morgenland". Erst seit dem 5. Jahrhundert wurden die Magier allmählich als Könige verehrt. Wie viele es waren, erwähnte Matthäus nicht. Aus der Anzahl der Geschenke Gold, Weihrauch und Myrrhe wurde abgeleitet, dass es drei Personen sein mussten.

Komet mit Schweif (Symbolbild): Ein Hobbyastronom hat einen bisher unbekannten Kometen entdeckt.
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Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder

Komet mit Schweif: Bliebe noch zu klären, was es mit dem hellen Stern auf sich hat. Oft wurde interpretiert, es handele sich um einen Kometen mit Schweif.

Sternenkonjunktion von Saturn und Jupiter: Wahrscheinlich handelte es sich jedoch um eine Sternenkonjunktion. Saturn und Jupiter standen aus Erdensicht wenige Jahre vor Beginn unserer Zeitrechnung dicht nebeneinander, wie hier in einem Planetarium simuliert.
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Quelle: epd/imago-images-bilder

Sternenkonjunktion von Saturn und Jupiter: Wahrscheinlich handelte es sich jedoch um eine Sternenkonjunktion. Saturn und Jupiter standen aus Erdensicht wenige Jahre vor Beginn unserer Zeitrechnung dicht nebeneinander, wie hier in einem Planetarium simuliert.




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