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Raumfahrt: Die Ausbildung zum Astronauten


Raumfahrt: Die Ausbildung zum Astronauten

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Alexander Gerst ist - nach Thomas Reiter und Hans Schlegel - der dritte deutsche Astronaut, der zur Internationalen Raumstation ISS fliegt.

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Der promovierte Geophysiker bewirbt sich 2008 bei der ESA und kann sich nach einem sehr aufwändigen und intensiven Auswahlverfahren gegen mehr als 8000 Konkurrenten durchsetzen.

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So stellt man sich das Astronautenleben vor: Schwerelos durch den Raum schweben. Doch das ist leider nicht alles. Gerst muss zunächst eine vierjährige Ausbildung absolvieren - jede Menge äußerst komplizierter Lernstoff und unzählige 60-Stunden-Wochen liegen vor ihm.

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Als Bordingenieur muss Gerst nicht nur alle Bauteile und Systeme der Raumstation, der Sojus-Rakete und ihrer Kapsel kennen, sondern genauso auch sämtliche theoretischen Grundlagen perfekt beherrschen, die in der Raumfahrt wichtig sind. Ganz nebenbei paukt der Deutsche noch Russisch - alle Anleitungen für die Sojus, aber auch Teile der Ausbildung sind natürlich auf Russisch.

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Letzte Erklärungen in der Zentrifuge: Die Astronauten werden während der Ausbildung immer wieder an ihre körperlichen und mentalen Grenzen geführt. Nur wer tatsächlich völlig gesund und topfit ist, kann die Belastungen überstehen.

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Wichtiger Baustein der Ausbildung ist ein ausgiebiges Unterwassertraining: Gerst muss immer wieder mit mit schwerer Ausrüstung abtauchen und komplexe Aufgaben mit stark eingeschränkten Bewegungsmöglichkeiten lösen. Der Astronaut bekommt eine erste Ahnung davon, was ihm bei einem Außeneinsatz bevorsteht.

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Der spätere Arbeitsort im Orbit wurde im Trainingszentrum unter Wasser nachgebaut. Gerst trainiert so lange, bis er alle denkbaren Handgriffe ohne Nachzudenken perfekt beherrscht. Selbst in unvorhersehbaren Notfallsituationen soll der Astronaut die Ruhe bewahren und rational handeln, Panikattacken im All wären vermutlich tödlich.

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"Der Weg zu den Sternen ist steinig", sagt Alexander Gerst heute. Doch die harte Zeit der Ausbildung liegt hinter ihm - in den nächsten sechs Monaten ist die Internationale Raumstation sein zu Hause.




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