Die Gewalt der Tsunamis
Phuket, 26. Dezember 2004: Die Welle des Tsunami trifft auf den Strand von Thailand.
Sie ist durch nichts aufzuhalten. Menschen, Häuser, Palmen, Autos, Schiffe - alles wird mitgerissen und weggespült.
Nach der ersten Welle kommen noch weitere Tsunamiwellen. Man muss genau hinschauen: Sie sind immer noch deutlich höher als die Häuser.
Zerstörung, Verwüstung, Vernichtung - danach ist nichts ist mehr, wie es war.
Allein bei dem Tsunami vom Dezember 2004 sind 230.000 Menschen ums Leben gekommen. Andere Quellen nennen sogar 300.000 Opfer.
Tsunamis sind keineswegs Katastrophen, die sich nur weit entfernt im Pazifikraum ereignen. Auch in Europa lösen Plattenverschiebungen, Erdbeben oder Hangrutschungen die tödliche Welle aus - wie hier 1755 in Lissabon.