Meteoritenregen über dem Ural
Nach der Explosion eines Meteoriten über dem Ural haben Forscher bisher 53 Teilchen gefunden, alle nur wenige Millimeter groß.
Die Wissenschaftler untersuchen nun die Überbleibsel des Meteoriten.
Der Meteorit hatte einen Eisengehalt von schätzungsweise zehn Prozent, außerdem enthielt er Chrysolit und Sulfit.
Nach der Explosion ging über dem Ural ein Meteoritenschauer nieder.
Durch die Druckwelle gab es besonders in der Stadt Tscheljabinsk große Schäden.
Zahlreiche Fensterscheiben gingen zu Bruch. Durch die Glassplitter wurden über 1000 Menschen verletzt.
Die Folgen der Druckwelle sind deutlich zu sehen.
In Kopeisk wurde dieser Imbiss zerstört.
Nach NASA-Angaben hatte der Meteorit einen Durchmesser von etwa 15 Metern.
Die Region um Tscheljabinsk liegt rund 1500 Kilometer östlich von Moskau.