Weltweiter Vulkan-Alarm
Kilometerhohe Aschesäule des San Cristóbal: Bedrohlich wären vor allem Schlammlawinen, die von Ausbrüchen ausgelöst werden könnten.
Tungurahua, Ecuador (am 19. August): Heikle Warnung am "Höllenberg".
Anak Krakatau, Indonesien (am 4. September): Diese Woche erging eine Warnung, die sich ausdrücklich auch an Touristen wandte: Verdächtiger Staubnebel schwebe seit Juni übers Meer, und nun seien glühende Lavafontänen auf der Insel gesichtet worden, mahnten die indonesischen Behörden.
Bezymianny, Russland: Bezymianny bedeutet "kein Name" - tausend Jahre hatte der Berg am Pazifik in Kamtschatka geschlafen.
Santa Maria, Guatemala (Aufnahme von 2009): Seit Ende August spuckt der Santa Maria Lava und Asche. Auch Schlammlawinen schossen den 3800 Meter hohen Berg hinab.
Ätna, Italien (Ausbruch am 23. April): Ende April begann der Vulkan auf der süditalienischen Insel Sizilien eine neue Ausbruchsphase; alle paar Wochen gibt es Eruptionen. Derzeit hat sich der Berg etwas beruhigt, die Beben haben sich abgeschwächt.
Shiveluch, Russland: Erneut gibt es Ausbrüche an einem der aktivsten Vulkane der Welt.
Sakura-jima, Japan (Foto von 2009): Mehrmals im Monat feuert der Sakura-jima Asche und Lava ab; auch in den letzten Tagen stiegen Rauchzeichen auf.
Karymsky, Russland (am 21. August): In den letzten Wochen schoss vermehrt Asche aus dem Vulkan, Flugzeuge wurden gewarnt.
Mount Fuji, Japan: Noch keine Eruption am schönsten Berg der Welt - aber bedenkliches Zittern.