Eichsfeld: Leben und Wende an der innerdeutschen Grenze
Die deutsch-deutsche Grenze zwischen Thüringen und Niedersachsen. Rund 1.400 Kilometer war die Grenzanlage lang.
Blick von der Bundesrepublik auf die Sperrzäune. Elf Menschen starben in der Region, als die aus der DDR fliehen wollten.
Nicht nur in Leipzig und Berlin gingen die Menschen gegen die SED auf die Straße. Auch in den Dörfern im Eichsfeld versammelten sich tausende Demonstranten.
In der Region Eichsfeld waren durch die Grenze viele Familien getrennt.
Rund 16 Autos passierten ab 1972 den Grenzübergang Worbis/Duderstadt in Richtung DDR: Tausende wollten nach der Grenzöffnung in die Bundesrepublik.
Es bildeten sich lange Auto-Schlangen am Grenzübergang.
Auch nach dem Mauerfall endeten die Demonstrationen im Eichsfeld nicht, hier eine Kofferdemo, bei der Demonstranten 1990 von Ost nach West wanderten.
Demo in Worbis: Bis zum Untergang der DDR wurde weiter protestiert.