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Während Hitler schlief – So lief der D-Day ab


Während Hitler schlief – So lief der D-Day ab

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Sie gilt als größte Landungsoperation der Geschichte: Tausende allliierte Soldaten landeten am 6. Juni 1944 in der Normandie, erkämpften gegen teils heftigen deutschen Widerstand einen Brückenkopf.
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Quelle: U.S. Navy/Reuters-bilder

Sie gilt als größte Landungsoperation der Geschichte: Tausende alliierte Soldaten landeten am 6. Juni 1944 in der Normandie, erkämpften gegen teils heftigen deutschen Widerstand einen Brückenkopf.

Die Militäroperation beginnt bereits am 5. Juni: Um 4.30 Uhr gibt US-General Dwight D. Eisenhower (auf diesem Bild im Zentrum) grünes Licht. Am Abend sendet der Rundfunksender BBC einen Auszug aus einem Gedicht von Paul Verlaine – ein verdecktes Signal an die Widerstandskämpfer in Frankreich: Der Kampf gegen die Deutschen kann beginnen. (Archivbild)
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Quelle: ap-bilder

Die Militäroperation begann bereits am 5. Juni: Um 4.30 Uhr gab US-General Dwight D. Eisenhower (2. v.l.) grünes Licht. Am Abend sendete der Rundfunksender BBC einen Auszug aus einem Gedicht von Paul Verlaine – ein verdecktes Signal an die Widerstandskämpfer in Frankreich: Der Kampf gegen die Deutschen begann.

Am Abend des 5. Juni steigen die ersten britischen und US-Fallschirmjäger in die Flugzeuge. Eisenhower verabschiedet die Soldaten mit den Worten "Full Victory – Nothing Else" ("Ganzer Sieg – sonst nichts"). Um 22.15 Uhr starten die Maschinen in Richtung Frankreich. (Archivbild)
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Quelle: U.S. Army Signal Corps Photo/ap-bilder

Am Abend des 5. Juni stiegen die ersten britischen und amerikanischen Fallschirmspringer in die Flugzeuge. Eisenhower verabschiedete die Soldaten mit den Worten "Full Victory – Nothing Else" ("Ganzer Sieg – sonst nichts"). Um 22.15 Uhr starten die Maschinen in Richtung Frankreich.

Die Flugzeuge erreichten Frankreich mitten in der Nacht. Kurz nach Mitternacht sprangen die ersten Aufklärer über der Region ab, um Landeplätze für die folgenden Fallschirmjäger zu markieren. Gleichzeitig begannen alliierte Bomber, deutsche Stellungen anzugreifen.
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Quelle: ullstein-bild

Die Flugzeuge erreichten Frankreich mitten in der Nacht. Kurz nach Mitternacht sprangen die ersten Aufklärer über der Region ab, um Landeplätze für die folgenden Fallschirmjäger zu markieren. Gleichzeitig begannen alliierte Bomber, deutsche Stellungen anzugreifen.

Dann brachten weitere alliierte Flugzeuge Soldaten und Material ins Hinterland der Normandie-Küste, in den folgenden Stunden folgten Tausende weitere Fallschirmjäger. Noch vor ein Uhr übernahmen britische Soldaten die Kontrolle über die strategisch wichtigen Brücken von Bénouville und Ranville.
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Quelle: ullstein-bild

Dann brachten weitere alliierte Flugzeuge Soldaten und Material ins Hinterland der Normandie-Küste, in den folgenden Stunden folgten Tausende weitere Fallschirmjäger. Noch vor ein Uhr übernahmen britische Soldaten die Kontrolle über die strategisch wichtigen Brücken von Bénouville und Ranville.

Am Morgen erreicht auch die gigantische Schiffsflotte der Alliierten die Strände der Normandie. Weniger als eine halbe Stunde später beginnen die Kriegsschiffe mit dem Beschuss deutscher Stellungen. (Archivbild)
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Quelle: Army Signal Corps Collection/U.S. National Archives/Reuters-bilder

Am Morgen erreichte auch die gigantische Schiffsflotte der Alliierten die Küste der Normandie. Weniger als eine halbe Stunde später begannen die Kriegsschiffe mit dem Beschuss deutscher Stellungen, um die Landung der Soldaten zu erleichtern.

Zunächst erreichten US-Soldaten die Küste der Normandie, wenig später kamen britische und kanadische Soldaten an weiteren Stränden an: Das Foto zeigt die Ankunft kanadischer Truppen am Juno-Strand bei Bernières Sur Mer.
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Quelle: Ken Bell/National Archives of Canada/Reuters-bilder

Zunächst erreichten US-Soldaten die Küste der Normandie, wenig später kamen britische und kanadische Soldaten an weiteren Stränden an: Das Foto zeigt die Ankunft kanadischer Truppen am Juno-Strand bei Bernières Sur Mer.

Nicht alles lief wie geplant: Den Deutschen gelang es, Landungsboote zu beschießen. Das Bild zeigt, wie Soldaten am Omaha-Strand anderen Truppen an Land helfen, deren Schiffe gesunken waren.
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Quelle: Reuters-bilder

Nicht alles lief wie geplant: Den Deutschen gelang es, Landungsboote zu beschießen. Das Bild zeigt, wie Soldaten am Omaha-Strand anderen Truppen an Land helfen, deren Schiffe gesunken waren.

US-Soldaten klettern über eine Betonwand am Strand in der Nähe der kleinen Ortschaft La Madeleine: Um 9.30 Uhr gab General Eisenhower in der BBC die Landung der Alliierten in der Normandie offiziell bekannt.
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Quelle: U.S. National Archives/Army Signal Corps Collection/Reuters-bilder

US-Soldaten klettern über eine Betonwand am Strand in der Nähe der kleinen Ortschaft La Madeleine: Um 9.30 Uhr gab General Eisenhower in der BBC die Landung der Alliierten in der Normandie offiziell bekannt.

Während die Allierten die Normandie einnehmen, schläft Adolf Hitler noch. Erst um 10 Uhr wird der Machthaber geweckt und informiert. In der Normandie nehmen die US-Truppen derweil die ersten deutschen Soldaten fest. (Archivbild)
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Quelle: ullstein-bild

Während die Alliierten die Brückenköpfe einnahmen, schlief Adolf Hitler noch. Erst um 10 Uhr wurde der Diktator geweckt und informiert. In der Normandie gingen bereits deutsche Soldaten in Kriegsgefangenschaft.

"Die Entscheidungsschlacht hat begonnen", verkündet der französische General Charles de Gaulle am Abend. 156.000 Soldaten landen am 6. Juni in der Normandie. Doch der D-Day fordert auch 11.000 Tote, Verletzte und Vermisste unter den Alliierten – einer von ihnen ist der amerikanische Soldat auf dem Foto. (Archivbild)
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Quelle: Reuters-bilder

"Die Entscheidungsschlacht hat begonnen", verkündete der französische General Charles de Gaulle am Abend. 156.000 Soldaten landeten am 6. Juni in der Normandie, das Unternehmen war geglückt. Doch der D-Day fordert allein bis zu 11.000 Tote, Verletzte und Vermisste unter den Alliierten – einer von ihnen ist der amerikanische Soldat auf dem Foto. Die Deutschen Verluste sind ähnlich hoch.




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