Foto-Serie: Drama um Dakota C-53

Vor fast 66 Jahren spielte sich auf dem Schweizer Gauligletscher ein großes Drama ab. Ein US-Militärflugzeug mit ranghohen Militärs an Bord musste notlanden.

Die Dakota C-53 befand sich auf dem Weg von München nach Marseille, als der Pilot die Orientierung verlor. Wie durch ein Wunder überlebten Passagiere und Crew - insgesamt zwölf Menschen - das Unglück.

Fünf Tage lang mussten die Verunglückten in Eiseskälte ausharren. Im Schweizer Ort Meiringen startete derweil eine gigantische Rettungsaktion. Das US-Militär plante sogar, Panzer auf den Gletscher zu schicken. Mit 80 Flugzeugen wurde die Dakota gesucht.

Schließlich waren es Schweizer Militärpiloten, die die Rettung wagten und die Verunglückten sicher ins Tal flogen. Damit verbesserten sich ein Jahr nach dem Zweiten Weltkrieg auch die Beziehungen zwischen der neutralen Schweiz und den Amerikanern schlagartig. Nebenbei war es die erste alpine Luftrettung der Welt.