Erster Jahrestag Tote, Schäden, Chaos: Die Flutkatastrophe in Bildern
Trümmer in Bad Neuenahr im Kreis Ahrweiler: In der Kreisstadt starben 69 Menschen, der Wiederaufbau dauert bis heute an.
Freiwillige helfen bei den Aufräumarbeiten in Mayschoss in der Verbandsgemeinde Altenahr: Tagelang war der Ort ganz von Hilfe abgeschnitten, bis die Bundeswehr ihn mit Hubschraubern erreichte.
Mayschoss im Kreis Ahrweiler: Die Anwohnerin Waltraud Schütz steht kurz nach der Flut in den Trümmern vor ihrem Haus.
Gotteshaus im Schlamm: Die Bundeswehr half bei den Aufräumarbeiten im Kreis Ahrweiler.
Ahrweiler, Rheinland-Pfalz: Anwohner und Ladeninhaber versuchten in den Tagen nach der Flut, ihre Häuser vom Schlamm zu befreien und unbrauchbares Mobiliar nach draußen zu bringen.
Zerstörtes Mobiliar liegt auf einem Feld außerhalb von Bad Münstereifel: In den vom Hochwasser getroffenen Orten war so viel Müll und Schrott angefallen, wie sonst in einem ganzen Jahr.
Erftstadt, Nordrhein-Westfalen: Auch Panzer der Bundeswehr waren im Einsatz, wie hier beim Bergen von Fahrzeugen auf der B265.
Ein Helfer befördert in Bad Münstereifel Müll und Trümmer: Das Hochwasser der Erft verwüstete den historischen Kern der Stadt komplett.
Zahlreiche Brücken brachen während der Flut zusammen, wie hier in Bad Neuenahr: Vielerorts wurden als Übergangslösung nun Behelfsbrücken aufgebaut, sie sollen nach und nach ersetzt werden.
Eine Drohnen-Aufnahme zeigt das Ausmaß der Zerstörung in Erftstadt: Die Stadtverwaltung geht davon aus, dass der Wiederaufbau mehr als 80 Millionen Euro kostet.
Soldaten der Bundeswehr bergen mit einem Pionierpanzer ein zerstörtes Auto in Hagen: Teile der Stadt waren so stark betroffen, dass zunächst die Feuerwehr nicht mehr zu den Unglücksorten durchkam.
Soldaten der Bundeswehr helfen in Hagen bei den Aufräumarbeiten: "Die Nacht, in der das Hochwasser nach Nordrhein-Westfalen kam, war ein Einschnitt in der Geschichte unseres Landes", sagt der heutige Ministerpräsident Hendrik Wüst.
Die Einrichtung einer Gaststätte in Altenahr wurde völlig zerstört: Insbesondere das Ahrtal in Rheinland-Pfalz war stark betroffen, hier starben 134 Menschen. Noch im Juli 2022 werden zwei vermisst.
Ein Luftbild zeigt einen gewaltigen Erdrutsch in Erftstadt-Blessem an einem Tagebau: Gegen die Eigentümer und Verpächter der Kiesgrube wird ermittelt.
Bahngleise wurden in Altenahr vom Hochwasser unterspült: Die Fluten sorgten bei der Bahn für Schäden von mehr als einer Milliarde Euro.
Lastwagen sind auf der überfluteten Bundesstraße 236 bei Erftstadt ineinander verkeilt: In Nordrhein-Westfalen sind 49 Menschen ums Leben gekommen.
Die Aufnahme zeigt die Verwüstungen in Schuld in der Eifel: Aus diesem Ort stammten die ersten Bilder des verheerenden Hochwassers.
Schutt liegt aufgetürmt auf einer Straße in Schuld: Der Ort war besonders stark betroffen, ums Leben kam hier aber keiner.
Anwohner sitzen in Schuld in einem Trümmerfeld: In den ersten Tagen nach der Flut strömten Tausende freiwillige Helfer in die betroffenen Gebiete.
Ahrtal ein Jahr nach der Flut: Die Aufräumarbeiten haben große Fortschritte gemacht, doch der Wiederaufbau wird noch Jahre dauern.