Foto-Serie: Die Ölkatastrophe im Golf von Mexiko

Aus dem Bohrloch Plattform fließen täglich hunderte Tonnen Öl ins Meer.

Der Ölteppich hat sich über inzwischen auf 160 Kilometer Breite mal 72 Kilometer vor die Küste ausgedehnt. Die amerikanische Küstenwache hofft jetzt, das Öl verbrennen zu können, bevor es das Ufer erreicht.

Bevor die "Deepwater Horizon" untergeht, brennt sie 36 Stunden. Die Rettungsboote kommen für elf Plattform-Arbeiter zu spät.

Boote versuchen, das Öl aus dem Meer zu saugen. Außerdem fackeln Experten Teile des Ölteppichs kontrolliert ab.

Aus Flugzeugen werden Chemikalien gesprüht, die das Öl auf dem Wasser auflösen. Das ist aber nur auf hoher See möglich.

Ein Shrimpfischer-Boot fährt vor den Chandeleur-Inseln auf Fang. Auch die Fischerei-Industrie ist durch die Katastrophe bedroht.

Auf diesem NASA-Foto schimmert der Ölfilm silbrig. Links oben ist das Delta des Mississippi zu sehen.

Ein Seestern wird auf den Chandeleur-Inseln angespült. Das Ökosystem auf dem Archipel droht ebenfalls durch das Öl völlig zerstört zu werden.