Feuerhölle hat Australien seit Monaten im Griff
Überdimensionale Projektionen auf dem Opernhaus in Sydney: Auf den Segeln werden die Feuerwehrleute und Freiwilligen geehrt.
Das australische Verteidigungsministerium veröffentlichte ein Foto vom Hubschrauberträger HMAS Adelaide vor der Küste des Bundesstaates New South Wales. Der Blick wird durch dichten, beißenden Rauch versperrt.
Dichte Rauchwolken steigen über einem Wald auf, in dem ein Wildfeuer wütet.
Forscher schätzen, dass über eine Milliarde Tiere den verheerenden Bränden in Australien zum Opfer gefallen ist.
Balmoral in Australien, Balmoral: Von dem Ort nahe Sydney sind nichts als Ruinen geblieben. Das Feuer hat sich alles geholt.
Die Feuerwehr im Extremeinsatz: Nicht nur die Flammen bedrohen Leben – auch dichter Rauch ist eine Gefahr für die Gesundheit.
Sydney: Es handelt sich nicht um ein Kunstwerk, sondern um die surreale Realität. So sieht der Himmel über der australischen Hauptstadt aus: vom Qualm verhangen.
Pferde auf einer Koppel am "Gosper Mountain" in Australien: Riesige Brände bedrohen seit Monaten Leben- und Lebensraum – von Mensch und Tier.
Die Brände zerstören den Lebenraum vieler Tiere, selbst wenn sie überleben, fehlt es ihnen an Nahrung und Verstecken.
Graue Wand: Riesige Rauchsäulen erheben sich im Umfeld der Brände – sie sind kilometerweit zu sehen.
Ein Kaninchenkänguru: Das kleine Beuteltier gilt als gefährdet – die Buschbrände verschlimmern seine Lage.
Feuerwehrleute nahe Adelaide machen eine Pause: Viele Einsatzkräfte sind seit mehreren Wochen im Dauereinsatz. Längst sind auch Freiwillige involviert. Sie versuchen zu retten, was zu retten ist.
Von Spielplatz-Idylle keine Spur: Die Feuer bedrohen Haus und Besitz vieler Menschen. Entspannte Weihnachten haben die Menschen in Australien nicht.
Ein Helfer versorgt einen Koala mit Wasser: Die kleinen Tiere leiden besonders unter den Feuern. Sie sind langsam und verharren instinktiv in Bäumen.