Foto-Serie: Pulitzer-Fotos, die die Welt erschütterten
Nairobi im September 2013: Terroristen haben das noble Westgate-Einkaufszentrum und Dutzende Menschen ermordet. Auf der Suche nach ihnen schleichen Polizisten Stufe um Stufe eine Rolltreppe empor. Fotograf Tyler Hicks war hautnah dabei.
Auf der Suche nach den Tätern schleicht ein Soldat durch die Säuglingsabteilung.
In Todesangst: Eine Kundin hat sich mit ihren Kindern vor einer Kaffee-Bar versteckt. Um sie herum sind Patronenhülsen auf dem Boden verstreut.
Einer Verletzten ist die Flucht gelungen. Passanten stützen sie auf dem Weg zur Sanitätsstation.
Auch diesen Moment konnte Hicks festhalten: Ein junges Mädchen ist durch das Lüftungssystem geflohen.
Boston: Bei den Anschlägen auf den Marathon, die Zuschauer Jeff Bauman (im Rollstuhl) die Unterschenkel abrissen, war der Fotograf Josh Haner zwar nicht dabei.
Allerdings traf er den Scherverletzten in den Monaten danach.
Nach und nach verheilten Baumans schreckliche Wunden.
31. Mai 2013 - nur sechs Wochen nach dem Attentat: Bauman macht seine ersten Schritte auf Prothesen. Haner war mit seiner Kamera auch hier dabei.
Moment des Triumphs bei der "New York Times": die Fotografen Tyler Hicks (links) und Josh Haner freuen sich mit Michele McNally, der Chefin vom Dienst, über ihre Pulitzer-Preise.