Die Beweise: In diesen Villen tauchte Hildmann unter
Erstes Video aus der Türkei: Hildmann postet es am 10. Januar. Er steht vor einer Wand mit einem markanten Muster, die man in der Villa Aspendia 3 in vielen Räumen findet.
Wie im Bunker: Es hallt, als Hildmann am 24. Januar auffordert, Bunker anzulegen und sich Stromgeneratoren zu kaufen. Er filmt sich im Bad der Villa.
Mehrfach dreht Hildmann Videos auf diesem Sofa sitzend.
Erst filmt er am 29. Januar seinen Hund Akira und ein markantes Kissen ist im Bild, dann dreht er die Kamera auf sich – die roten und grauen Steine des Hauses und der Querbalken der Bank sind zu sehen.
"Viele haben mir vorgeworfen, ich hätte eine Schraube locker": Hildmann in einem Video an der Eingangstür. Das Video lieferte einen entscheidenden Hinweis, seine gemietete Villa zu identifizieren.
Vor einer Treppe: Das Video am 28. Februar zeigt, dass Hildmann in einem anderen Haus sein muss. Tage zuvor war bekannt geworden, dass er sich in Kayaköy fotografiert hatte, nur ein paar Steinwürfe entfernt von seinem Domizil der ersten Wochen. Eine RTL-Reporterin hatte danach dort nach ihm gesucht.
"Grüße aus Izmir", schreibt er am 8. März zu dem Video. Offenbar ein Täuschungsversuch: Tatsächlich filmt er sich und Hund Akira im mehr als 300 Kilometer entfernten Dorf Hisarönü in der Angel Prestige Villa A. Das Kopfende des Betts ist markant, mehrere Schlafzimmer des Hauses sind so eingerichtet.
Spiegelung: Hildmann filmt seinen Bildschirm ab, dabei ist die Struktur des Sonnenschutzes zu sehen. Das war ein wichtiger Hinweis, um das zweite Domizil ausfindig zu machen.
Hildmann filmt sich vor Fernseher und Rollo.
Auch mit dieser Szene lieferte Hildmann einen wichtigen Hinweis, seien neuen Aufenthaltsort zu finden. Derartige Holzverkleidungen fanden sich nicht bei vielen Miet-Vilen in der Region. Rechts am Bildrand ist der Wandstrahler zu erahnen.
Verräterischer Schrank: Auch die Szene ist ein Puzzleteil. Seit Mitte März hat Hildmann keine Videos mehr gepostet, die ihn in einem Gebäude zeigen.