Proteste gegen Polizeigewalt in Minneapolis
In den USA, insbesondere in Minneapolis, ist es nach der Tötung des Afroamerikaners George Floyd im Mai 2020 zu heftigen Ausschreitungen gekommen.
Demonstranten entzündeten mehrere Brände – unter anderem in einem Polizeigebäude.
Dutzende Menschen riefen "Keine Gerechtigkeit – kein Frieden" ("No Justice, No Peace").
Auch andere Gebäude wurden in Brand gesetzt, zum Beispiel ein Supermarkt.
Ein Demonstrant trägt US-Flagge, während er an brennenden Gebäuden entlang läuft.
Demonstranten zeigen ein Plakat mit der Aufschrift "I can't breathe" – "Ich kriege keine Luft". George Floyd starb in Folge einer brutalen Festnahme durch einen Polizisten. Dieser hatte lange auf dem Hals des Mannes gekniet, obwohl Floyd mehrmals darauf aufmerksam machte, dass er nicht atmen könne.
Der Fall hatte weltweit für Aufsehen gesorgt, da es nicht der erste dieser Art in der US-Geschichte ist.
Die Demonstranten setzten auch mehrere Autos in Brand.
Ein komplettes Haus brennt in Minneapolis, USA.
Die Ausschreitungen spitzen sich immer weiter zu.
Die Polizei wirft Tränengasgranaten in Richtung der Demonstranten.
Einsatzkräfte sollen die Demonstranten in Minneapolis auseinander treiben. Die Wut über Rassismus und Polizeigewalt ist groß.
Nicht nur Schwarze gehen in Minneapolis auf die Straße. Immer wieder kommt es durch die Beamten zu rassistischen Übergriffen. Viele Menschen zeigen sich schockiert von der Gewalt.
Hunderte protestieren auch in Los Angeles, Kalifornien.
Dieses Foto soll zeigen: Wir stehen zusammen. Nicht nur die Menschen in Minneapolis sind schockiert von diesem neuen Fall von Rassismus und Polizeigewalt. Kritik komm auch aus der Politik, etwa aus Washington.
Eine Demonstrantin wird mit Flüssigkeit überschüttet.
Viele Menschen bezeichnen den Polizisten, der George Floyd tötete, als Mörder.
"I can't breathe" – Der Hilferuf wurde zu einem Slogan der Protestbewegung "Black Lives Matter".
Blumen erinnern an George Floyd, der bei einer Festnahme ums Leben kam.