Foto-Serie: Urteil im Fall Lolita Brieger
Die 18-jährige Lolita Brieger aus der Eifel verschwindet am 4. November 1982 spurlos.
Erst knapp 30 Jahre später wird ihre Leiche auf einer Mülldeponie gefunden.
Ihr damaliger Freund wird daraufhin angeklagt. Er soll das schwangere Mädchen ermordet haben, weil sein Vater gegen die Beziehung war.
Im Prozess schweigt der Landwirt zu den Vorwürfen.
Die Angehörigen des Opfers hoffen, dass der Tod von Lolita Brieger doch noch gesühnt wird. Rechts im Bild Petra Brieger mit einem Foto ihrer Schwester auf dem T-Shirt.
Das Gericht - hier die Vorsitzende Richterin Petra Schmitz - spricht den Angeklagten jedoch aus Mangel an Beweisen vom Vorwurf des Mordes frei. Die Richter sind zwar von seiner Schuld überzeugt, gehen aber von einem Totschlag aus, der nun verjährt ist.
